Fahrer 30 Minuten in Lebensgefahr
Baufahrzeug geriet in Hochspannungsleitung

- Nach rund 30 Minuten konnte der Fahrer das Fahrzeug sicher verlassen, nachdem der Netzbetreiber die Leitung stromfrei geschaltet hatte.
- Foto: TEAM FOTOKERSCHI / WERNER KERSCHBAUMMAYR
- hochgeladen von Ulrike Plank
Bei Bauarbeiten für eine Hochspannungsleitung kam es heute Vormittag zu einem Zwischenfall, als ein Bohrgerät auf dem Weg zur Baustelle in eine 110-kV-Hochspannungsleitung geriet.
ENNS. Gefährliche Situation heute, 27. Jänner, in Enns: Ein Baugerät war in eine Hochspannungsleitung geraten. Durch den Kontakt entstand ein Kurzschluss, begleitet von einer kurzen Rauchentwicklung. Der Lenker des Transportfahrzeugs reagierte vorbildlich, indem er im Fahrzeug sitzen blieb und so eine weitere Gefährdung verhinderte. Kollegen alarmierten umgehend die Einsatzkräfte.
Fahrer musste 30 Minuten ausharren
Nach rund 30 Minuten konnte der Fahrer das Fahrzeug sicher verlassen, nachdem der Netzbetreiber die Leitung stromfrei geschaltet hatte. Auf Anraten des Netzbetreibers wurde der Mitarbeiter zur medizinischen Kontrolle in ein Krankenhaus gebracht. Im Einsatz standen die Feuerwehr Enns, die Polizei, der Stromversorger sowie der Rettungsdienst. Die Situation war nach etwa einer Stunde vollständig unter Kontrolle, und die Einsatzkräfte konnten abrücken.
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