Homestudio statt Bühne
Wiener Wahnsinn allein Zuhaus
Auch während der Ausgangsbeschränkungen arbeitet die Kultband Wiener Wahnsinn fleißig am neuen Album.
DONAUSTADT. "Brav bleiben und daham bleiben!" Mit diesen Worten verabschiedet sich Wiener-Wahnsinn-Sänger Martin Sobotka alias Soberl von seinen Fans nach einem Solo-Liveauftritt, den er via Facebook im eigenen Garten absolvierte.
"Liebe Grüße aus der Quarantäne. Wir hören uns regelmäßig und arbeiten trotz Distanz fleißig am neuen Album", so Soberl. Auch Drummer Christian "Chrisu" Kisling ist nicht untätig. "Während der Zwangspause wird in der Sonne gechillt, Drumset gewartet und geputzt, Proberaum und Studio hergerichtet."
Familie, Garteln, Album
Zeit für die Familie steht bei Keyboarder Martin Neuhold alias Sherriff am Tagesplan. Außerdem wird der Garten fit gemacht. "Abends bin ich dann meistens im Home-Studio zu finden. Mit der heutigen Technologie ist die Zusammenarbeit am neuen Album auch digital möglich."
Auch wenn von Lagerkoller bei den Bandmitgliedern derzeit noch nichts zu merken ist, sind sich alle einig: "Wir freuen uns schon jetzt auf den Tag, wenn wir wieder gemeinsam auf der Bühne stehen können." Bis dahin lautet der Appell der Band an alle Donaustädter: "Bitte haltet durch, bleibt zu Hause und unterstützt andere Menschen, die Hilfe brauchen!"
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