Hilfsangebot
Wärmestube Stadlau zieht Fazit über die vergangenen Jahre
Seit 2019 bietet die Wärmestube in Stadlau in den kalten Monaten Unterstützung für Bedürftige an. Jetzt wurde eine Bilanz über die vergangenen Jahre gezogen.
WIEN/DONAUSTADT. Die Wärmestube Pfarre Stadlau ist seit 2019 in den kalten Monaten für die Bedürftigen da. Jetzt hat man eine Zwischenbilanz gezogen. Aufgrund der derzeitigen Situation (Ukraine-Krieg, hohe Energie-u. Lebensmittelpreise) hatte man im Vorfeld der abgelaufenen Saison schon befürchtet, dass große Herausforderungen bevorstehen.
"Diese Herausforderungen waren im Endeffekt höher als von uns erwartet", so das Fazit. Im ersten Jahr der Wärmestube, 2019, durfte man in Stadlau durchschnittlich 18 Gäste pro Öffnungstag begrüßen. Es wurden Jahr für Jahr mehr. Glücklicherweise nahm auch die Anzahl der Helferinnen und Helfer zu. Besonders die Pfadfinder haben dazu beigetragen, dass die Wärmestube zahlreiche Helfer hat.
Zahlen zur Entwicklung
- 2019: 221 Gäste 18 durchschnittlich pro Öffnungstag
- 2019/2020 431 Gäste 36 durchschnittlich pro Öffnungstag
- 2020/2021 500 Gäste 42 durchschnittlich pro Öffnungstag (ohne Essensausgabe, die von Ende März bis Ende Mai dauerte
- 2021/2022 350 Gäste 25 durchschnittlich pro Öffnungstag (weniger Gäste Corona bedingt)
- 2022/2023 714 Gäste 51 durchschnittlich pro Öffnungstag
Insgesamt durften daher, seit Beginn der Initiative 2.216 Gäste begrüßt werden. "Wir haben an die 4.000 Essen und an die 250 Kuchen, an unsere Gäste ausgegeben", so die Verantwortlichen gegenüber der BezirksZeitung. Dies alles wurde von den Köchinnen und Köchen sowie Bäckerinnen gekocht, gebacken und in die Wärmestube gebracht.
"Ein großes Danke an alle, die uns unterstützt haben. Ob mit der Mitarbeit Vorort oder mit kochen und backen, die uns Geld gespendet haben und auch an die, die für unsere Gäste und für uns gebetet haben. Danke auch an die Pfarre Stadlau, dass wir die Wärmestube anbieten dürfen", so die Initiatoren abschließend.
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