S-Bahnstation Lobau: Barrierefreiheit sieht anders aus!

- <b>Anrainer Wolfgang Sternhart</b> fordert eine baldige Lösung, bevor durch illegale Überschreitungen etwas passiert.
- hochgeladen von Andreas Edler
Die Sperre der Eisenbahn-Querung zwingt Fußgänger auf die Stufen.
DONAUSTADT. (ae). Seit fast vier Wochen ist der Eisenbahnübergang, der die S-Bahnstation Lobau mit dem Siedlungsgebiet um die Kanalstraße und den Neufahrtweg verbindet, gesperrt. Fußgänger und Radfahrer werden zum naheliegenden Fußgängerübergang Am Kaisermühlendamm verwiesen. Dazwischen liegen 42 Stufen, die vor allem für Personen mit Kinderwägen kaum zu bewältigen sind. "Alternativ bietet sich nur eine illegale Gleisquerung an. Aber das ist sehr gefährlich", weiß Anrainer Wolfgang Sternhart. "Bis zum nächsten Übergang über die Gleise ist es ein zwei Kilometer langer Umweg", so Sternhart.
Sperre wegen Pfeifen
Die ÖBB-Züge mussten als Sicherheitsvorkehrung beim Übergang akustische Signale abgeben. "Das führte zu massiven Anrainerprotesten wegen des Pfeifens, worauf die Stadt Wien die Sperre des Übergangs angeordnet hat. Nun laufen die Gespräche über die weitere Vorgehensweise mit Bezirksräten und Magistraten der Stadt Wien", so Werner Baltram von den ÖBB.
Link einfügen
Video einbetten
Es können nur einzelne Videos der jeweiligen Plattformen eingebunden werden, nicht jedoch Playlists, Streams oder Übersichtsseiten.
Karte einbetten
Social-Media Link einfügen
Es können nur einzelne Beiträge der jeweiligen Plattformen eingebunden werden, nicht jedoch Übersichtsseiten.
Code einbetten
Beitrag oder Bildergalerie einbetten
Foto des Tages einbetten
Veranstaltung oder Bildergalerie einbetten
Du möchtest selbst beitragen?
Melde dich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.