Feuerwehr rückte aus
Reisebus geriet auf Südosttangente in Brand
Am Montag kurz vor Mitternacht ist ein tschechischer Reisebus mit 35 Fahrgästen, der auf der Südosttangente unterwegs in den Süden war, in Brand geraten. Ursache soll ein technischer Defekt am Radkasten gewesen sein. Es gab keine Verletzten.
WIEN/DONAUSTADT. Ein Reisebus aus Tschechien war am Montag, 10. Juli, kurz vor Mitternacht auf der Südosttangente (A23) in etwa der Höhe des Hirschstettner Tunnels unterwegs in Richtung Süden, als er in Brand gerat.
"Ein Rad hat blockiert und aufgrund der Reibung ist es bei diesem Rad im Bereich des Reifens und des Radkastens zu einem Brand gekommen", erklärt Feuerwehrsprecher Christian Feiler der BezirksZeitung.
Alle Personen unversehrt
Der Busfahrer konnte laut Feiler noch auf die Seite fahren und mit einem Pulverlöscher Schlimmeres verhindern. "Damit konnte er den Brand zumindest soweit in Schach halten, dass er nicht größer wurde", bis die Florianis eintrafen und den Brand endgültig löschen konnten. Diese waren laut Feiler mit 35 Einsatzkräften und sechs Fahrzeugen vor Ort.
Alle Fahrgäste wurden sicher aus dem Bus geleitet und "in einem sicheren Bereich geführt, wo sie dann von der Rettung betreut wurden", bis ein Ersatzbus eintraf und die Fahrt fortgesetzt werden konnte. Der Einsatz dauerte bis kurz vor 1 Uhr, der beschädigte Reisebus wurde abgeschleppt.
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