Aspern: Kinder verlieren den Kampf um Spielplatz
In der Lavaterstraße 3 warten die Kinder vergeblich auf einen Platz zum Fußball spielen.
(ae). Der elfjährige Lukas und seine Freunde fürchten jedesmal Ärger, wenn sie in der Wohnhausanlage Fußball spielen wollen. Alternativen gibt es jedoch keine. Trotz vielfachem Wunsch existiert in der Lavaterstraße noch immer kein Fußballkäfig. Rein bautechnisch sei das auch nicht mehr möglich, heißt es nach einer von Kinder- und Jugendanwalt Anton Schmid einberufenen Besprechung.
Nur Zwischenlösungen
"Alternativ zur jetzigen Situation gibt es nur wenig befriedigende Zwischenlösungen, wie den Umbau eines Parkplatzes unter der U-Bahn. Aber es werden in diesem Gebiet noch viele Wohnungen gebaut, und man muss sicherstellen, dass Sportkäfige in den Ausschreibungen berücksichtigt werden", sagt Schmid. Solche Flächen haben nämlich in den letzten Ausschreibungen gefehlt!
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