Polizei Wien
30-Jähriger betrog Wiener um mehr als 100.000 Euro
Die Polizei nahm kürzlich einen Mann fest, der in der Donaustadt mehrere Menschen um einen Betrag im sechsstelligen Bereich gebracht haben soll. Der Betrug erfolgte hauptsächlich online.
WIEN/DONAUSTADT. Ein 30-jähriger ukrainischer Staatsbürger habe in den vergangenen Wochen mehrere Menschen um einen Betrag im sechsstelligen Bereich betrogen. Er steht im Verdacht, seine Opfer über eine Trading-Plattform dazu gebracht zu haben, hohe Geldbeträge zu investieren. Die meisten erfolgten mittels Überweisungen, zwei fanden jedoch auch persönlich statt.
Als sich eines der Opfer einen Teil seines investierten Geldes auszahlen lassen wollte, kam es laut ihm zu Komplikationen. Das habe ihn skeptisch gemacht. Daraufhin wandte er sich an die Polizei.
Schaden in sechsstelligem Bereich
Die Beamtinnen und Beamten des Ermittlungsbereichs Wirtschaftskriminalität-Gruppe Rottenschlager nahmen den Tatverdächtigen wegen schweren Betrugs fest. Unterstützung erhielten sie dabei von der Einsatzgruppe zur Bekämpfung der Straßenkriminalität (EGS).
Bei seiner Einvernahme zeigte sich der 30-Jährige geständig. Er wurde über Anordnung der Staatsanwaltschaft Wien in eine Justizanstalt gebracht.
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