Leidesdorfgasse
80 neue Gemeindewohnungen für Döbling

SPÖ-Gemeinderätin Barbara Novak freut sich über 80 neue Gemeindewohnungen am Stadt-Wien-Areal in der Leidesdorfgasse. | Foto: SPÖ Wien
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Am ehemaligen Mistplatz in der Leidesdorfgasse errichtet die Stadt Wien 80 neue Gemeindewohnungen.

WIEN/DÖBLING. Es war ein langes Hin und Her in den vergangenen Monaten. Das leerstehende Areal in der Leidesdorfgasse wurde immer wieder mit Gemeindebauten oder einer Sporthalle in Verbindung gebracht. Jetzt steht fest: Die Fläche, die der Stadt Wien gehört, wird von Gewerbe- auf Wohnnutzung umgewidmet und es entstehen 80 neue Gemeindewohnungen.

In der vergangenen Sitzung der Bezirksvertretung hatten die politischen Fraktionen die Möglichkeit, ihre Stellungnahmen zu diesem Projekt abzugeben. Der Antrag auf eine ordentliche Durchwegung für Radfahrer und Fußgänger wurde mehrheitlich angenommen und wird nun in die Detailplanungen der Magistratsabteilung 21 (Stadtteilplanung und Flächenwidmung) aufgenommen. "Die Durchwegung ist wichtig und wird bleiben. Ich gehe davon aus, dass der Rathaus-Beschluss für die neuen Gemeindewohnungen in der ersten Juniwoche kommen wird", sagt die Döblinger Gemeinderätin Barbara Novak (SPÖ).

Bauhöhe: 23 Meter

Soll es im 19ten mehr sozialen Wohnbau geben?

Die neuen Wohnungen sind im Plandokument derzeit mit Bauklasse fünf vorgesehen. Das entspricht einer Maximalhöhe von 23 Metern – also um einiges höher als bei den Bauten im Umkreis. "Da das Areal aber etwas tiefer liegt, wird die Sichtachse beibehalten werden. Wir nutzen dort die günstige Topografie aus", sagt Novak. Laut ersten Plänen wird es sechs Stockwerke und ein Dachgeschoß geben, das zwecks besserer Kühlung eine Begrünung erhalten wird. Die Baukosten werden nach der Detailplanung bekannt gegeben, die Fertigstellung erfolgt bis spätestens 2025.

Sporthalle noch möglich?

Bezirkschef Daniel Resch (ÖVP) hätte sich am früheren Mistplatz auch eine Sporthalle für alle sportbegeisterten Döblinger gut vorstellen können. "Eine Petition dafür läuft noch und muss nach erlangten 500 Unterschriften ebenfalls im Gemeinderat behandelt werden", so Resch. "Wir sind aber nicht gegen sozialen Wohnbau. Doch das Gelände ist sehr zentral, gehört bereits der Stadt Wien und würde sich dafür genau anbieten", so der Döblinger Bezirkschef. Das Argument der SPÖ, dass bereits in der Muthgasse eine neue Turnhalle gebaut werde und deswegen eine in der Leidesdorfgasse nicht notwendig sei, lässt Resch nicht gelten. "Die ist so groß wie ein herkömmlicher Schulturnsaal. In Döbling gibt es größeren Bedarf", sagt der ÖVP-Politiker.

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