Verleihung in Döbling
Preis für Homöopathie-Forschung vergeben

Dr. Peithner-Preisverleihung: Preisträger Michael Frass, Fritz Gamerith (Geschäftsführer Schwabe Austria), Rosemarie Brunnthaler-Tscherteu (Präsidentin ÖGHM) und Preisträgerin Petra Weiermayer (v. l. n. r.) | Foto: Katharina Schiffl
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  • Dr. Peithner-Preisverleihung: Preisträger Michael Frass, Fritz Gamerith (Geschäftsführer Schwabe Austria), Rosemarie Brunnthaler-Tscherteu (Präsidentin ÖGHM) und Preisträgerin Petra Weiermayer (v. l. n. r.)
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Acht Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler wurden für ihre Homöopathie-Forschung ausgezeichnet. Sie entwickelten Richtlinien, um einheitliches Forschen zu ermöglichen. 

WIEN/DÖBLING. Bei Erkältungen und grippalen Infekten setzen immer mehr Menschen auf den Einsatz von homöopathischen Arzneimitteln. Damit diese auch wirksam sind, muss einheitlich daran geforscht werden. Vor Kurzem wurde diese beim Frühlingsfest der in Döbling sitzenden Österreichischen Gesellschaft für Homöopathische Medizin (ÖGHM) ausgezeichnet und acht Forschenden der Dr. Peithner-Preis verliehen. Der Andrang der Einreichungen war groß, sodass der Preis von 3.000 auf 4.000 Euro erhöht wurde. 

Bei der Preisverleihung wurden zwei Guidelines zur Integration von Homöopathie in konventionelle Forschungsstandards ausgezeichnet. Diese sollen die Qualität von Studien verbessern und ihre Ergebnisse international vergleichbar machen. Denn vor allem in der Homöopathie seien wissenschaftliche Studie für die
Forschenden eine große Herausforderung. Grund dafür sei, dass homöopathische Arzneimittel nach individuellen Bedürfnissen der Patientinnen und Patienten ausgewählt werden. 

Mehr Einheit für bessere Ergebnisse

Die Preistragenden haben sich mit diesem Umstand befasst. Ihre Leitlinie sollen helfen, neue Möglichkeiten der Homöopathie aufzuzeigen. "Mit den eingereichten Guidelines haben sie einen bemerkenswerten wissenschaftlichen Schritt gemacht, der unbedingt anerkannt werden sollte", sagt Fritz Gamerith, Geschäftsführer der Schwabe Austria. 

Bei Erkältungen und grippalen Infekten setzen immer mehr Menschen auf den Einsatz von homöopathischen Arzneimitteln. Damit diese auch wirksam sind, braucht es eine einheitliche Forschung.  | Foto: djd/IKK classic/thx
  • Bei Erkältungen und grippalen Infekten setzen immer mehr Menschen auf den Einsatz von homöopathischen Arzneimitteln. Damit diese auch wirksam sind, braucht es eine einheitliche Forschung.
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Acht Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler wurden für ihre Beiträge zur Entwicklung hochwertiger Homöopathie-Forschung ausgezeichnet, darunter Klaus von Ammon, Katharina Gaertner und Susanne Ulbrich-Zuerni. Der Preis wurde stellvertretend von Petra Weiermayer und Michael Frass entgegengenommen.

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Bei Erkältungen und grippalen Infekten setzen immer mehr Menschen auf den Einsatz von homöopathischen Arzneimitteln. Damit diese auch wirksam sind, braucht es eine einheitliche Forschung.  | Foto: djd/IKK classic/thx

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