130 übten für den Ernstfall

- hochgeladen von Christoph Schnitter
SCHWECHAT (chriss). Das Auffinden von Strahlenquellen nach einem Brand, Transport von radioaktiven Stoffen, Kontaminationsmessung an Einsatzgeräten, Absperrgrenzen nach einem Strahlenunfall festlegen oder Menschenrettung bei einem Strahlenunfall. Diese Aufgabenstellungen mussten vorigen Samstag von Feuerwehr, Polizei, Bundesheer und Rettung bei der Landesstrahlenschutzübung „Darkness 2012“ in Schwechat gelöst werden. Für ein halbes Jahr Vorplanung waren drei Feuerwehren des Abschnitts Schwechat in der Organisation. Bei der Übung mit dabei waren die beiden Schwechater Manfred Ertl, Leiter des Sonderdienstes Strahlenschutz NÖ und Gründungsmitglied des Strahlenschutzes NÖ, Kurt Spalek.
Damit die Betroffenen möglichst realitätsnah üben konnten, wurde mit geringer Strahlendosis gearbeitet. „Es sollten auftretende Probleme beim Umgang mit Strahlen gelöst werden“, erklärt Übungsleiter BR Wolfgang Aspek. LA Lukas lobte das gute Zusammenspiel der Blaulichtorganisationen.
Erfolgreiche Übung
Wolfgang Aspek ist mit dem Übungsausgang zufrieden: „Wir sind immer einer Strahlung ausgesetzt. Aber auch für Zwischenfälle, wie einem Transportunfall mit strahlendem Gefahrengut, müssen wir gewappnet sein.“
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