Investition
Wacker Chemie schafft 100 neue Arbeitsplätze
Neue Fertigungslinie der Wacker Chemie AG in Burghausen bringt 100 neue Arbeitsplätze.
BURGHAUSEN. Die Wacker Chemie AG will ihre Kapazitäten für die Reinigung von Polysilicium in Halbleiterqualität am Standort Burghausen ausbauen. Geplant ist, bis Anfang 2025 eine neue Fertigungslinie zu errichten. Mehr als 300 Millionen Euro werden in das Projekt investiert. In Burghausen entstehen dadurch mindestens 100 neue Arbeitsplätze sowie weitere Stellen bei Partnerfirmen.
Investition in Forschung & Innovation
Neben der Kapazitätserweiterung beinhaltet das Projekt Investitionen in Forschung und Innovation. Ziel ist, durch neue hochautomatisierte Verfahren die Reinheit des Polysiliciums weiter zu erhöhen, noch kleinere Strukturbreiten bei Halbleitern zu ermöglichen und diese noch leistungsfähiger zu machen. Das Unternehmen hat sich um eine Förderung im Rahmen des EU-Programms "Important Projects of Common European Interest" (IPCEI) beworben und rechnet mit bis zu 46 Millionen Euro Zuschuss. "Als einziger europäischer Hersteller von hochreinem Polysilicium sind wir stolz darauf, mit diesem Vorhaben einen wichtigen Betrag zu leisten, die europäische Wertschöpfungskette in der Mikroelektronik zu stärken", betont Christian Hartel, Vorstandsvorsitzender von Wacker.
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