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Schwierige Vorhersage für Geschäftsentwicklung nach Rekordstart

Viele Unsicherheitsfaktoren machen die Einschätzung zur weiteren Geschäftsentwicklung für 2022 schwierig. | Foto: AMAG
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Die Austria Metall AG (AMAG) hat ihren Umsatz im ersten Quartal um 60 Prozent gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres auf 399 Millionen Euro erhöht. Der Gewinn ohne Berücksichtigung von Zinsen, Steuern, Abschreibungen und sonstigen Finanzierungsaufwendungen (EBITDA) hat sich mehr als verdoppelt. Das Ergebnis nach Ertragssteuern wurde in den ersten drei Monaten von 5,1 Millionen Euro auf 32,5 Millionen Euro mehr als versechsfacht.

RANSHOFEN. Mit diesem Ergebnis schließt die AMAG Austria Metall AG an die positive Entwicklung des Geschäftsjahres 2021 an. Insbesondere der signifikante Anstieg der Absatzmengen und Optimierung des Produktmix am Standort Ranshofen sind für die positive Entwicklung verantwortlich. Für 2022 peilt das Unternehmen einen Gesamt-EBITDA von über 200 Millionen Euro an. „Der Start in das Jahr 2022 ist operativ geglückt. Wir konnten dadurch das positive Marktumfeld nutzen und das höchste Quartalsergebnis in der AMAG-Geschichte erwirtschaften. Die Auftragslage ist auf einem sehr guten Niveau und für die nächsten Monate gesichert. Der weitere Geschäftsverlauf der AMAG hängt wesentlich von der generellen Wirtschaftsentwicklung und am Standort Ranshofen von den Risiken der Energieversorgung ab", so Gerald Mayer, Vorstandsvorsitzender der AMAG Austria Metall AG. 

Herausforderungen für 2022

Neben einer gesicherten Energieversorgung, Aufrechterhaltung der Energiepreissicherungen  aufrechten Energiepreissicherungen und Entwicklung des Aluminiumpreises ist die Einschätzung zur weiteren Entwicklung von hohen Unsicherheiten, insbesondere durch den Ukraine-Konflikt und COVID-19-bedingte Lockdowns (wie aktuell in China), geprägt. Die mangelnde Personalverfügbarkeit und beeinträchtigte Lieferketten bleiben weiterhin herausfordernd.

Zur Sache
Die AMAG Gruppe ist ein führender österreichischer Anbieter von qualitativ hochwertigen Aluminiumguss- und -walzprodukten, die in verschiedensten Industrien wie der Flugzeug-, Automobil-, Sportartikel-, Beleuchtungs-, Maschinenbau-, Bau- und Verpackungsindustrie eingesetzt werden. In der kanadischen Elektrolyse Alouette, an der die AMAG mit 20 Prozent beteiligt ist, wird hochwertiges Primäraluminium mit vorbildlicher Ökobilanz produziert. Bei AMAG components mit Sitz in Übersee am Chiemsee (Deutschland), werden außerdem einbaufertige Metallteilen für die Luft- und Raumfahrtindustrie gefertigt.

Viele Unsicherheitsfaktoren machen die Einschätzung zur weiteren Geschäftsentwicklung für 2022 schwierig. | Foto: AMAG
"Der weitere Geschäftsverlauf der AMAG hängt wesentlich von der generellen Wirtschaftsentwicklung und am Standort Ranshofen von den Risiken der Energieversorgung ab", so Gerald Mayer, Vorstandsvorsitzender der AMAG Austria Metall AG.  | Foto: AMAG
Insbesondere der signifikante Anstieg der Absatzmengen und Optimierung des Produktmix am Standort Ranshofen sind für die positive Entwicklung verantwortlich.  | Foto: AMAG
Gerald Mayer, Vorstandsvorsitzender der AMAG Austria Metall AG | Foto: AMAG
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