KTM-Insolvenz
Pierer Mobility muss sich Finanzprüfung unterziehen
Nach der Insolvenz von Motorradhersteller KTM wird der Mutterkonzern Pierer-Mobility von der Finanzmarktaufsicht (FMA) geprüft.
MATTIGHOFEN, WELS. Börsennotierte Unternehmen wie die Pierer Mobility AG müssen Entwicklungen, die den Aktienkurs beeinflussen, so schnell wie möglich bekannt geben. Ob das auch im Falle der KTM-Insolvenz geschehen ist, wird derzeit von der FMA geprüft. Die Entwicklung im Fall KTM habe einige Fragen aufgeworfen, die es nun zu beantworten gilt.
Folge: Strafzahlungen
"Wir müssen jetzt prüfen, ob alles rechtzeitig mitgeteilt wurde", so ein Sprecher der FMA. Wie lange diese Prüfung dauern wird, kann noch nicht gesagt werden. Fest steht aber: Sollte etwas nicht mit rechten Dingen zugegangen sein, erwartet die Pierer Mobility, je nach Schwere, eine Strafzahlung.
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