Wachstum gegen den Markttrend
„Hofmann Personal“ für Restart gut gerüstet

- Roland Fürst (links) und Helmut Herzog, Geschäftsführer von Hofmann Personal Österreich, sehen das Unternehmen für den Re-Start gut gerüstet.
- Foto: Hofmann
- hochgeladen von Barbara Ebner
Auf ein positives Geschäftsjahr 2019 blicken die Verantwortlichen bei Hofmann Personal zurück.
ÖSTERREICH, SCHALCHEN. Entgegen dem Branchentrend gelang es Österreichs zweitgrößtem Personaldienstleistungsunternehmen, den Umsatz im vergangenen Jahr leicht auf 221 Millionen Euro zu steigern. Dank dieser starken Basis könne man die coronabedingten Herausforderungen des heurigen Jahres bislang gut bewältigen, heißt es in einer Aussendung des Unternehmens.
„Wir haben alle Voraussetzungen geschaffen, um beim Restart für unsere Kunden bestmögliche Leistungen erbringen zu können “, betont Rene Mader, Regionalleiter in Schalchen. So hat Hofmann Personal an allen österreichischen Niederlassungen einen eingeschränkten Betrieb aufrecht erhalten, um die nötigen Bewerbungsgespräche führen zu können. Auch mit den zahlreichen Kunden, die aufgrund von Einschränkungen und Produktionsstopps Mitarbeiter zur Kurzarbeit anmelden mussten, stehe man in laufendem Kontakt, um bei Rückkehr zum Normalbetrieb rasch alle nötigen Ressourcen wieder bereitstellen zu können.
Dank einer konzernweiten Eigenkapitalquote von mehr als 50 Prozent stehe man auf einem soliden finanziellen Fundament. Die sich abzeichnenden Veränderungen am Markt erkennt man bei Hofmann als Chance. „Ob neue Arbeitsmodelle, Rückholung von Produktionsstätten nach Europa oder neue Vertriebskanäle – die Unternehmen werden die Lehren aus der Krise ziehen. Dies alles wird den Arbeitskräftemarkt beeinflussen“, skizziert Mader die künftigen Aufgaben.
Hofmann Österreich ist Teil der internationalen Hofmann Gruppe mit Sitz in Nürnberg. Das Unternehmen mit Niederlassungen in Deutschland, Österreich, Italien, Schweiz, Slowakei, Tschechien und den Vereinigten Staaten erwirtschaftete im Jahr 2018 mit rund 23.000 Mitarbeitern einen Umsatz von rund einer Milliarde Euro.


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