AMAG
Höchstwerte bei Umsatz und Ergebniskennzahlen

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Die AMAG Austria Metall AG (AMAG) erreicht im Geschäftsjahr 2022 neue Höchstwerte bei Umsatz und Ergebnisskennzahlen.  Der Umsatz ist auf  1.7 Milliarden Euro gestiegen.

RANSHOFEN. Die AMAG erreichte nach einem Rekordergebnis im Vorjahr erneut Höchstwerte in Umsatz und Ergebnis. Zusätzlich wurden auch das breite Produktportfolio weiter ausgebaut und die Absätze in die Luftfahrt-, Automobil- und Verpackungsindustrie deutlich gesteigert. Insgesamt erzielte die AMAG-Gruppe in allen operativen Segmenten Ergebnisanstiege. Gerald Mayer, Vorstandsvorsitzender der AMAG: „Mit unserer bewährten strategischen Ausrichtung auf Innovation und Nachhaltigkeit und einem kompetenten Team konnten wir die Herausforderungen des letzten Jahres meistern und die Chancen im Markt erfolgreich nutzen. Mit einem Umsatz von mehr als 1.7 Milliarden Euro und einem erwirtschafteten operativen Ergebnis von über 247 Millionen Euro wurden neue Höchstwerte in der AMAG-Geschichte erzielt.“ Das Segment Metall konnte bei einer stabilen Produktion auf hohem Niveau vom attraktiven Aluminiumpreisniveau und den im Verhältnis günstigen Tonerdekosten profitieren. In den Segmenten Gießen und Walzen wurden die Personal- und Anlagenkapazitäten durch eine hohe Produktivität und Flexibilität optimal genutzt. Das breite Produktportfolio, erfolgreich umgesetze Anpassungen bei den Verkaufspreisen und Energiepreissicherungen nahmen zudem positiven Einfluss auf die Geschäftsentwicklung.

Ausblick für 2023

Das aktuelle Wirtschaftsumfeld ist von großen Unsicherheiten, vor allem im Zusammenhang mit dem Ukraine-Krieg und den starken Preisvolatilitäten, geprägt. Die Wachstumsprognose für die Eurozone spiegelt laut den aktuellen Angaben des Internationalen Währungsfonds mit einem Plus von nur 0,7 Prozent in 2023 vor allem die Verwerfungen am Energiemarkt, die hohe Kosteninflation sowie die veränderte Zinslage wider. Davon weitestgehend unbeeinflusst zeigt sich laut der Commodity Research Unit in den nächsten Jahren eine anhaltend positive Nachfrageentwicklung nach Aluminium. Im Jahr 2023 soll sich der Bedarf von Primäraluminium um 1.5 Prozent und von Aluminiumwalzprodukten um 3.3 Prozent weiter erhöhen.„Nach einem insgesamt herausragenden Jahr 2022 hat sich seit dem vierten Quartal 2022 eine Verlangsamung in der wirtschaftlichen Entwicklung einzelner Industrien eingestellt. Mit unserem breiten Portfolio, bestehend aus über 5.000 Produkten, und unserer Flexibilität in der Produktion werden wir auch künftige Herausforderungen bewältigen", so Mayer.

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