"Bäuerliche Unternehmerin des Jahres"
Drei Kandidatinnen aus Bezirk Braunau in der Auswahl

Verena Obermaier ist "Erste Innviertler Spargelbäuerin". | Foto: privat
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  • Verena Obermaier ist "Erste Innviertler Spargelbäuerin".
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Die Landwirtschaftskammer Oberösterreich hat 15 Kandidatinnen für die "Bäuerliche Unternehmerin des Jahres" in der engeren Auswahl – und drei davon kommen aus dem Bezirk Braunau.

BEZIRK BRAUNAU. Sie kommen aus Lochen, Schalchen und Ostermiething und haben eines gemeinsam: Sie sind in der engeren Auswahl für den Titel "Bäuerliche Unternehmerin des Jahres". Bereits zum siebten Mal wird heuer von der Landwirtschaftskammer OÖ der Titel verliehen und 15 Damen kamen dafür in die engere Auswahl. Eine Jury von Experten aus der Landwirtschaft, Wirtschaft und den Medien kürt die Gewinnerin am 10. November 2021 in Linz.

Für die Bewerbung standen den Bäuerinnen drei Kategorien zur Verfügung: Urproduktion, Diversifikation und Digitale Innovation. 

In der engeren Auswahl sind: 

Veronika Brudl aus Lochen mit "Veronikas Hofküche". Die 40-Jährige bewirtschaftet mit ihrem Ehemmann den elterlichen Betrieb. Nach der Matura hat die Absolventin der HBLA Braunau in der Gastronomie und als Reiseleiterin gearbeitet. Ihr Blog hofkueche.at hat monatlich 8.000 Besucher und 20.000 Seitenaufrufe.

Verena Obermaier aus Schalchen, die zusammen mit ihrem Mann einer stillgelegten Landwirtschaft wieder Leben eingehaucht hat. Als "Erste Innviertler Spargelbäuerin" beschäftigt sich die gelernte Bürokauffrau mit der Stierkälberaufzucht und Mast, sowie der Kalbinnenmast mit Direktvermarktung und Feldgemüsebau.

Marie-Therese Thut aus Ostermiething kommt dagegen bei Käse ins Schwärmen. Die 34-Jährige hat als Quereinsteigerin mit ihrem Mann den Feldhütter Hof übernommen. Dort stellt sie im Haupterwerb Ziegenkäse, Ziegenkitzfleisch, Obstbrände, Gemüse, Eier und Hähnchenfleisch mit Bio-Zertifizierung her. Nachhaltigkeit ist der ursprünglichen Musikerin sehr wichtig, die auch am Hof diverse musikalische Projekte umsetzt.

Kandidatinnen mit viel Weitblick

„Die Kandidatinnen sehen mit viel Weitblick die Chancen auf den landwirtschaftlichen Märkten und verwandeln sie auf den Höfen zu Einkommen. Alle Kandidatinnen absolvierten umfangreiche Ausbildungen, denn Fachwissen sowohl in der Urproduktion als auch in der Diversifikation ist wichtig, um in der Betriebsführung erfolgreich zu sein“, erläutert Karl Grabmayr, Vizepräsident der Landwirtschaftskammer OÖ.

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