KTM-Insolvenz
Dezembergehalt wird ab nächster Woche ausbezahlt

Die KTM AG soll am Freitag den Insolvenzantrag stellen. | Foto: Manfred Fesl
  • Die KTM AG soll am Freitag den Insolvenzantrag stellen.
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Die mehr als 3.000 betroffenen Mitarbeiter der KTM-Pleite sollen ihr Dezember-Gehalt noch in der nächsten Woche erhalten. Die Gehälter für November und das Weihnachtsgeld folgen später.

KTM leitet Insolvenzverfahren ein

MATTIGHOFEN. Das November- und das Weihnachtsgehalt wird den Mitarbeitern vom Insolvenzentgeltfonds ausbezahlt, bestätigt ein Sprecher der Pierer Mobility AG. Weil das aber noch einen Monat dauern wird, zahlt KTM das Dezembergehalt schon nächste Woche. Im Jänner und Februar wird die Arbeitszeit auf 30 Stunden pro Woche gesenkt. Dann sollen auch die Gehälter wieder von KTM gezahlt werden.

Arbeitsverhältnis nicht auflösen

Die Gewerkschaften PRO-GE und GPA rufen die Beschäftigten auf, ihre Entgeltansprüche nicht leichtfertig in den Wind zu schreiben. „Der Insolvenzentgeltfonds, der auch durch die viel kritisierten Lohnnebenkosten finanziert wird, springt in diesem Fall ein. Darum appellieren wir an die betroffenen Beschäftigten, sich von den Gewerkschaften und Arbeiterkammer beraten zu lassen und nicht überstürzt das Arbeitsverhältnis aufzulösen“, sagen die beiden Gewerkschaftsvorsitzenden.
Das Insolvenz-Entgelt umfasst grundsätzlich unter anderem laufende Entgelte wie Löhne, Gehälter und Überstundenzahlungen oder Sonderzahlungen wie Urlaubs- und Weihnachtsgeld. Gewerkschaften und Arbeiterkammer übernehmen für betroffene Arbeitnehmer die Berechnung von offenen Ansprüchen und melden die Forderungen bei Gericht oder beantragen das Geld beim Insolvenzentgeltfonds.

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