Baumeister sind gefragt
Als Bauarbeiter hat man gute Chancen im Bezirk. Zudem ist das Erlernte auch für private Arbeiten nützlich.
BEZIRK (penz). Berufe wie Bauarbeiter, Maurer und Zimmerer werden immer benötigt, weiß Klaus Berer, Bezirksstellenleiter der Wirtschaftskammer Oberösterreich. "Es suchen genügend Betriebe in diesen Branchen gute und tüchtige Leute." Das Reizvolle an dem Beruf: Ein Bauarbeiter erschafft mit seinem Handeln handfeste Dinge. "Man sieht den Erfolg. Das spornt natürlich an. Außerdem sind Fertigkeiten in dieser Materie immer nützlich. Besonders wenn man etwa selbst einmal ein Haus bauen oder Freunden und Familienmitgliedern dabei helfen möchte. Viele wären über Kenntnisse in diesem Bereich froh. Durch die steigende Modernisierung verlangt ein Hausbau ja auch eine Menge Geld. Umso besser, wenn man sich dabei etwas durch Eigenleistungen einsparen kann", merkt Berer an.
Gegenstück zum Bürojob
Der Baumeister ist das typische Gegenstück zum Bürohengst. "Der Beruf als Bauarbeiter ist weit mehr, als nur einen Ziegel auf den anderen zu setzen. Es ist ein sehr anspruchsvoller Beruf, der aber mit gutem Geld belohnt wird", erwähnt der Bezirksstellenleiter der WKO. Die Firma TFM Bau in Munderfing zieht momentan sieben Lehrlinge zu Bauarbeitern heran. Elfriede Fuchs von der Marketingabteilung betont: "Als Bauarbeiter sind Teamfähigkeit und Engagement besonders wichtig. Auch handwerkliches Geschick sollte ein Bauarbeiter mitbringen." Ausbildungen in diesem Bereich dauern mindestens drei Lehrjahre. Schon bald können die angehenden Arbeiter, mit Ziegeln und Mörtel ausgestattet, direkt vor Ort an Baustellen mithelfen.
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