Bezirk Braunau
AMAG sichert durch Maßnahmen den Standort Ranshofen

Die Grundlagen für die strategische Entwicklung des Standorts wurden geschaffen. | Foto: AMAG
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Mit drei gezielten Maßnahmen schafft die AMAG Austria Metall AG die Basis für eine langfristige strategische Weiterentwicklung des Standorts Ranshofen.

RANSHOFEN. Die Maßnahmen umfassen den Abschluss des Umweltverträglichkeitsprüfung-Verfahrens (UVP) für die Erweiterung der Gießerei nach 3,5 Jahren, den Ankauf eines Grundstücks sowie den Neubau des Umspannwerks. "Die aktuellen Maßnahmen geben uns nun die unternehmerische Freiheit, um den Standort strategisch weiterzuentwickeln", so Gerald Mayer, Vorstandsvorsitzender der AMAG.

Erfolgreicher Abschluss

Nach rund 3,5 Jahren Verfahrensdauer (inklusive Vorbereitungszeit von fünf Jahren) der Umweltverträglichkeitsprüfung zur beantragten Erweiterung der Walzbarrengießerei wurde nun mit Beschluss des Verwaltungsgerichtshofes das UVP-Verfahren beendet. In allen Instanzen wurde die Umweltverträglichkeit des Projekts bestätigt und gemäß ursprünglicher Einreichung im Juni 2019 genehmigt. Damit beginnt nun die Planungsphase. 

Mit der Erweiterung der Gießerei und der Recylingaktivitiäten trägt die AMAG zur Kreislaufwirtschaft und somit zur Umsetzung des europäischen Green Deals bei. Denn durch Recycling werden wertvolle Rohstoffe und Energie eingespart. 

Ausbau der Grundstücksreserven

Mit dem kürzlich abgeschlossenen Grundstückserwerb erweitert die AMAG ihre industriegewidmeten Grundstücksreserven auf 25 Hektar. Die Flächen liegen angrenzend an das Recycling Center Ranshofen sowie an das neue Walzwerk. Sie geben der AMAG Spielraum für die nachhaltige Absicherung des strategischen und profitablen Wachstums. 

Umsetzung der Dekarbonisierung

Zur Realisierung der Dekarbonisierung ist eine Substitution, also ein Ersatz, von Erdgas durch Umstellung auf grünen Sauerstoff bzw. elektrische Energie erforderlich. Dieser Umstieg erfordert eine umfassende Erneuerung der elektrischen Infrastruktur. Durch die Errichtung eines neuen Umspannwerks gemeinsam mit der Austrian Power Grid AG (APG) wird ein wesentlicher Schritt gesetzt. Die Bauarbeiten haben bereits begonnen.

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