LESERBRIEF
Schluss mit dem Raubtier-Kapitalismus!
"In Zeiten wie diesen stellen sich große Handelsketten als Lebensretter dar. Sie werben mit Nachhaltigkeit und regionalen Produkten, gleichzeitig wollen sie aber nicht für die Qualität der Landwirte zahlen. Es wird mit billigen Lebensmitteln geworben, wobei immer wieder vergessen wird, woher diese wirklich stammen – nicht vom Supermarktregal, sondern von unseren heimischen Bauern, die rund um die Uhr, sieben Tage die Woche für unser Land sorgen. Das Volk wird mit Minus-25-Prozent-Aktionen angelockt, Mineralwasser ist teurer als Milch und Tierfutter kostet mehr als Schnitzelfleisch. Der Handel muss endlich seine Verantwortung erkennen und den Landwirten mit ihren qualitativ hochwertigen Produkten mehr Wertschätzung entgegenbringen! In diesem Sinne:
Koana sois je vergessen – die Bauern sorgen für’s Essen!"
Leserbrief von Katrin Kaufmann, Jungbäuerin aus Aspach
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.