Leserbrief
Mehr Nächstenliebe!

Die Unfallstelle. | Foto: BRS

Leserbrief zum Artikel "Keine Sau blieb stehen" in der Ausgabe vom 15./16. Februar 2024:

"Als ich diesen Artikel von einem Unfall auf der B 148 las, brachte es mich zum Nachdenken. Oft wird durch Emotionen bei einem bestimmten Ereignis unser Wortschatz verdunkelt. So manches mal passiert es einem selbst. In unserer hektischen Zeit werden leider Nöte von anderen nicht mehr so wahrgenommen. Man registriert sie zwar, aber man handelt oft nicht mehr dementsprechend. Wie wissen nicht, wieso die Menschen so handelten, dass sie vorbei fuhren, welche Gedankengänge in ihnen so vor sich gingen. Sie trugen leider nicht zur Nächstenliebe bei!
Aber es sind nicht alle vorbei gefahren. Gerade ein von vielen Vorurteilen beladener „Ausländer“ blieb stehen und half. Auch ein Lkw-Fahrer, der es sicher eiliger hatte, als so manch anderer, blieb stehen und kam zu Hilfe. Danke!
So dunkel und schmerzhaft dieses Ereignis auch war, kann es und soll es in uns selbst etwas auslösen. Wir wollen uns einmal vor einen Spiegel stellen und das eigene Leben betrachten. Wie oft urteilen wir und wie oft handeln wir gegen die Nächstenliebe? Wie oft stellen wir das eigene Ich in den Vordergrund und übersehen dadurch den anderen Menschen?
Die Fastenzeit wäre die Gelegenheit, dass wir nicht nur dem Körper etwas Gutes tun, sondern auch dem Geist und der Seele, wenn wir in den Spiegel schauen und vielleicht auch den Nächsten darin bemerken. Wie viel glücklicher könnte so die Menschheit sein!"

Von Georg Feldbacher aus Munderfing

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