Hundemantel – ja oder nein?

Foto: Pfotenhilfe

Der Verein Pfotenhilfe Lochen klärt über die Vor- und Nachteile von Hundemänteln auf.

LOCHEN. Mäntel, Pullover, T-Shirts und Halstücher sind seit einigen Jahren auch bei Hunden sehr in Mode. Man erhält sie in allen Farben und Formen und gerade bei kleinen Hunden werden sie gerne als Mode-Accessoire verwendet - nicht immer zur Freude der Vierbeiner. Dabei können Hundemäntel auch Vorteile bringen. Dies aber nur, wenn der Mantel passt, der Hund an das Tragen gewöhnt wurde und er sinnvoll eingesetzt wird. Beispielsweise bei Hunden ohne die nötige Unterwolle sowie bei Hunden mit Problemen am Bewegungsapparat und kranken Hunden.

Hunde verbringen die meiste Zeit in beheizten Räumen. Dadurch bilden sie nicht mehr so viel Unterwolle wie zuvor. In der Regel können sich Hunde durch Bewegung ausreichend warm halten. „Wenn sie allerdings in langsamem Tempo an der Leine geführt werden, sehr jung oder sehr alt sind beziehungsweise öfter Pausen eingelegt werden, dann kann dies dazu führen, dass Hunde frieren“, erklärt Pfotenhilfe-Obfrau Johanna Stadler. In solchen Fällen kann ein Mantel Abhilfe schaffen. „Den meisten Hunden ist es angenehmer, wenn sie nicht mit den Pfoten hinein steigen müssen, sondern der Bauchteil mit Verschlüssen, wie ein Geschirr, links und rechts zugemacht werden kann.“ so Stadler. Es sollten die Vorderpfoten weit genug ausgeschnitten sein und der Mantel muss so angepasst werden, dass er auch im Traben und Laufen nicht verrutscht.

Während auf rein modische Accessoires wie bedruckte T-Shirts oder Pullover verzichtet werden kann, können funktionale Mäntel somit im Einzelfall durchaus ein Gewinn für Hunde sein.

Anzeige
Der EWS-Firmensitz in Munderfing. Weitere Standorte befinden sich in Parndorf (Burgenland), Bruck an der Leitha (Niederösterreich) und Wien.  | Foto: EWS Consulting GmbH
8

EWS Consulting Munderfing
Erneuerbare Energieerzeugung direkt aus dem Bezirk Braunau

Unser Bezirk hat genug erneuerbares und flächensparendes Energiepotenzial für seinen Energiebedarf! MUNDERFING. Der jährliche Gesamtstromverbrauch im Bezirk Braunau liegt bei 1,020 Terrawattstunden (TWh). Mit 53 Windenergieanlagen und 23 Agri-PV-Anlagen, welche verteilt auf den gesamten Bezirk realistisch in den nächsten zehn Jahren umgesetzt werden können, ist es möglich jährlich rund 1,025 TWh Energie zu erzeugen. Das Tolle daran: Das mittel- und hochspannungsseitige Stromnetz im Bezirk...

Kommentare

?

Du möchtest kommentieren?

Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.

UP TO DATE BLEIBEN

Aktuelle Nachrichten aus Braunau auf MeinBezirk.at/Braunau

Neuigkeiten aus Braunau als Push-Nachricht direkt aufs Handy

MeinBezirk Braunau auf Facebook: MeinBezirk Braunau

ePaper jetzt gleich digital durchblättern

Veranstaltungs-Tipps, Partyfotos und coole Gewinnspiele im wöchentlichen MeinBezirk.at-Newsletter


Du willst eigene Beiträge veröffentlichen?

Werde Regionaut!

Jetzt registrieren

Du möchtest selbst beitragen?

Melde dich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.