190 Millionen Euro für Generalsanierung am St. Josef
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BRAUNAU (ebba). 152 Millionen Euro werden 2014 in die Erneuerung und Verbesserung der Spitäler in Oberösterreich investiert. Den Großteil der Finanzierung übernimmt das Land. Trotz Reform seien laut Landeshauptmann Josef Pühringer in den vergangenen zehn Jahren knapp zwei Milliarden Euro in die oö. Spitäler investiert worden. Und auch heuer wird umgebaut und modernisiert. Die 152 Millionen Euro seien nur möglich, weil das Land Kosten gedämpft habe.
Investiert wird in alle Landeskrankenhäuser, Ordensspitäler und das AKH in Linz. Das reicht von Umbauten ganzer Abteilungen und medizinischen Einrichtungen, über die Anschaffung neuer Geräte bis hin zu neuen Parkplätzen.
In die Versorgungsregion Innviertel werden 2014 rund 16,8 Millionen Euro investiert. Im St.-Josef-Spital in Braunau wurde der erste Teil der Rückführungsmaßnahmen Simbach mit der Inbetriebnahme der neuen Herzintensivstation und des Funktionsgeschoßes Innere Medizin 1 abgeschlossen. "Derzeit arbeiten wir mit Hochdruck am zweiten Teil der Maßnahmen, die Errichtung der neuen Akutgeriatrie, die im Herbst 2014 ihren Betrieb aufnehmen wird", erklärt Wolfgang Marschall, Pressesprecher am Krankenhaus Braunau.
"Wir haben 2004 mit der Generalsanierung von St. Josef begonnen. Bis dato wurden zirka 90 Millionen Euro investiert. Laut aktuellem Masterplan benötigen wir weitere 100 Millionen, um bis 2024 die Generalsanierung abschließen zu können. Gespräche mit den dafür im Land Oberösterreich Zuständigen finden bereits statt", sagt Marschall. Bei allen baulichen Großvorhaben müssen bei den Ordensspitälern zehn Prozent der Kosten vom Träger übernommen werden, das sind im Fall des Krankenhauses St. Josef die Franziskanerinnen von Vöcklabruck.
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