Heizen mit Wärmepumpe

Wärmepumpen als alternative Heizsysteme kommen vor allem bei Neubauten zum Einsatz.


BEZIRK (ach). Der heiße Sommer ist vorbei, die Heizperiode hat begonnen. Wer sein Haus kostengünstig heizen möchte, kann dies mit einer Wärmepumpe tun. Die Wärmepumpe entzieht Energie aus Luft, Wasser oder Erde und gibt diese an das Heizsystem ab.

„90 Prozent der Häuslbauer entscheiden sich für eine Wärmepumpe“, weiß Installationsmeister Werner Preg. Er unterhält Standorte in Braunau, Wildenau und St. Marienkirchen. Mit der Luft-, der Wasser-Wasser und der Erdwärmepumpe stehen drei Modelle zur Auswahl, die witterungsunabhängig bis zu einer Außentemperatur von minus 25 Grad voll funktionstüchtig sind.

Trend
„Der Trend geht eindeutig zur Luftwärmepumpe. Die Gründe liegen einerseits an kleineren Grundstücken, wo Platz für etwas anderes (z. B. Pool, Gartenhütte) gebraucht wird, andererseits ist bei der Luftwärmepumpe keine behördliche Bewilligung nötig“, so Preg. Die Wärmepumpe wird im Freien in der Nähe des Hauses platziert oder direkt an der Hausfassade montiert und leitet von dort die Energie in den Technikraum. „Die neue Generation der Luftwärmepumpen ist effizienter bei noch leiserem Betrieb geworden“, zählt der Fachmann weitere Vorteile auf.

Umweltfreundlich
Eine Wärmepumpe ist umweltfreundlich, weil kein Heizmaterial benötigt, sondern lediglich Strom für den Antrieb benötigt wird. Auch das Brauchwasser wird mit der Wärmepumpe erzeugt. Ein Kamin ist nicht notwendig.

Heizung sanieren
Ob bei einer Haussanierung eine Wärmepumpe geeignet ist, hängt von verschiedenen Faktoren ab: Voraussetzungen dafür sind eine gute Isolierung der Hausfassade, große Heizkörper im Wohnraum oder eine Fußbodenheizung. Weiters muss der Durchmesser der Vorlauf- und Rücklaufrohre groß genug sein.
„Ob eine Wärmepumpe bei einer Sanierung das optimale Heizsystem ist, muss daher vor Ort geklärt werden“, erklärt Preg. Infos unter www.preg.at.


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