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Damals & Heute: PFAFFSTÄTTEN DIE EINÖDE 1900 - 2021

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Damals & Heute: PFAFFSTÄTTEN DIE EINÖDE 1900 - 2021
Die Einöd- und Elfenhöhle liegen in ca. 370 Meter Seehöhe am Südhang des Pfaffstättner Kogels. Dabei handelt es sich um im Mittelalter der Erdgeschichte (obere Trias) entstandene Brandungshöhlen. Sie wurden am 22. April 1925 erschlossen und eröffnet. Sie liegen in der Katastralgemeinde Pfaffstätten auf Grundparzelle 2165/24 E.Z.520 und wurden mit Bescheid vom 14. Juni 1949 ZI. 4292/49 zum Naturdenkmal erklärt.
Einödhöhle
Vom Vorplatz der Einödhöhle führen zwei Eingänge in das Höhleninnere. Durch den westlichen Eingang gelangt man in die erste Halle, aus der gegen Südwesten das „Fenster“ zutage führt. An der „Zerfressenen Wand“ vorbei erreicht man den sogenannten „Thronsaal“ und die „Trümmerhalle“, in welcher, abenteuerlich geformte Gebilde zu sehen sind. Am „Riesen Einöder“ vorbei, kommt man schließlich in den „Fledermausgang“ und durch diesen zurück zum östlichen Eingang. Die Einödhöhle ist die größte erhaltene jungtertiäre Brandungshöhle am Westrand des Wiener Beckens.
Archiv: Robert Rieger
Fotos: Robert Rieger Photography
© Circus & Entertainment Pics by Robert Rieger
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