Update zum U5-Bau
So steht es aktuell um den U-Bahn-Bau am Alsergrund

- Wie es um den U-Bahn-Bau am Alsergrund steht, liest du hier.
- Foto: Fabian Franz/MeinBezirk
- hochgeladen von Fabian Franz
Es ist das Projekt Wiens: Der U-Bahn-Ausbau, bzw. die Erweiterung der U2 und der Bau der U5. Auch am Alsergrund entstehen im Zuge dessen zwei Stationen. MeinBezirk hat sich bei den Wiener Linien nach dem aktuellen Zwischenstand des Großprojekts erkundigt.
WIEN/ALSERGRUND. Aktuell ist die U-Bahn-Anbindung des Alsergrunds noch nicht ideal. Lediglich am Bezirksrand finden sich mit den U6-Station Währinger Straße, Nußdorfer Straße und Spittelau sowie mit den U4-Stationen Roßauer Lände, Friedensbrücke und ebenfalls Spittelau Möglichkeiten, schnell von A nach B zu kommen.
Eine Situation, die sich in den kommenden Jahren verändern wird. Mit den Stationen Frankhplatz und Arne-Karlsson-Park wird der Bezirk an die brandneue U5 angeschlossen. Vor allem Zweitere bringt die U-Bahn ins Herz des Bezirks.
Immer wieder Verzögerungen
Doch in letzter Zeit war medial immer wieder von Verzögerungen und nach hinten verlegten Fertigstellungsterminen zu hören. MeinBezirk hat sich daher bei den Wiener Linien über den aktuellen Zwischenstand des Megaprojekts erkundigt.

- So wird die U5-Station am Arne-Karlsson-Park künftig aussehen.
- Foto: Foto: Wiener Linien/© OLN Office Le Nomade
- hochgeladen von Tobias Schmitzberger
Zuerst einmal die gute Nachricht: bereits ab 2026 soll die neue U5 den Alsergrund mit dem Rest der Stadt verbinden. Hierfür werden die Bauarbeiten an der Station Frankhplatz aktuell weiter vorangetrieben, heißt es.
Innenausbau läuft bereits
Laut Wiener Linien beschäftigt man sich hier bereits mit dem Innenausbau der Station. Anfangs wird der Frankhplatz dann, neben dem Karlsplatz, eine der zwei Endstationen der Linie bilden. Die Arbeiten für die zweite Baustufe, welche eine Verlängerung bis Hernals bringt, starten dann voraussichtlich Ende 2026/Anfang 2027. Zwischen 2032 und 2035 soll diese dann auch abgeschlossen sein. In dieser Phase wird dann auch die Station Arne-Karlsson-Park ins Netz mit aufgenommen.
Die Station beschäftigt den Bezirk dabei übrigens bereits seit Längerem. Immer wieder wird im Bezirksparlament eine Umverlegung gefordert. Ideen dazu gibt es verschiedenste. So forderten die Grünen und Neos etwa mehrfach, dass die geplante Tunnelröhre noch einmal überprüft werden sollte. Vor allem der Baumschutz in dem Park war hier immer wieder Thema.

- Hier sind die Arbeiten bereits in den Untergrund verlagert worden.
- Foto: Fabian Franz/MeinBezirk
- hochgeladen von Fabian Franz
In Bezug auf den Baumbestand verwies Bezirkschefin Saya Ahmad (SPÖ) bereits damals darauf, dass sie es bereits geschafft habe, so wenig Baustellenfläche wie möglich im Park zu haben. Da die Tunnelbohrmaschine der Wiener Linien "Debohra" auch bereits fleißig am Arbeiten ist, ist es unwahrscheinlich, dass sich an den aktuellen Plänen etwas ändert.



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