Markterei
Neue Markthalle am Alsergrund öffnet vorerst als Stadheuriger

20. Juni 2024, 17:08 Uhr

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Die Marketerei öffnet fürs erste als Stadtheuriger. Ab September geht dann auch der Marktbetrieb los.
Foto: Markterei
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Mit der Markterei zieht eine echte Markthalle in den Alsergrund. Da es im Sommer für eine solche jedoch nicht die idealen Temperaturen hat, geht's mit einem Stadtheurigen los.

WIEN/ALSERRGUND. Die Markterei hat endlich ein Zuhause gefunden. Nachdem man jahrelang durch die Stadt zog und die verschiedensten Locations bespielte, wurde man im ehemaligen Wasserlabor am Alsergrund nun endlich heimisch.

Doch anstatt mit einer klassischen Markthalle startet man fürs Erste mit einem Stadtheurigen – inklusive Ab-Hof-Verkauf. Wir haben mit Gründer Thomas de Martin über die Gründe dafür gesprochen. "Der Krieg in der Ukraine hat den Auszug des Wasserlabors verzögert und daher auch den Einzug der Markterei", verrät uns der Chef. Da es im Hochsommer aber kaum Sinn ergibt, einen Markt zu eröffnen, entschied man sich für den Heurigen, erklärt er.

Regionale Schmankerl

Nun startet man mit rund zehn regionalen Ständen in die Sommersaison. Eines der Highlights ist dabei das Weingut zum Pranger aus Gumpoldskirchen. Die kleine Winzerei, welche erst vor Kurzem einen alten Hof revitalisierte, tritt als Hauptwinzer auf.

Auch ein gemütlicher Innehof wird bespielt. | Foto: Markterei — Auch ein gemütlicher Innehof wird bespielt.

Foto: Markterei

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An bestimmten Freitagen kommen dann auch andere Gastwinzer wie Jurtschitsch oder Krutzler hinzu. Kulinarisch gibt's Gebäck unter anderem von der Bio Bäckerei Ringhofer, Käse von der "Kaszeit "oder Fisch von "Michi’s frische Fische".

Vollbetrieb ab September

Richtig losgehen soll’s ab September. Das Angebot wird dann sukzessive auf knapp 25 Stände erweitert. Neben dem Wocheneinkauf wird man die Schmankerl auch weiter vor Ort genießen können. Was ebenfalls bleibt, ist die kommunikative Atmosphäre. "Bei uns sitzen alle zusammen an einer großen Tafel", erklärt de Martin. Das Angebot wird saisonal gestaltet, je nachdem, was gerade wächst. "Grundnahrungsmittel soll's aber immer geben."