Althanstraße
Alte WU Wien wird Heimat von Papageien und Künstlern

- Im alten Biologiezentrum der Uni Wien sollen bis Ende 2025 insgesamt 150 ausgesetzte, geschmuggelte oder nicht-tiergerecht gehaltene Papageien unterkommen.
- Foto: Domenik Kowalewski/Unsplash
- hochgeladen von Antonio Šećerović
Ateliers, Studios, Hörsäle und Seminarräume werden im Projekt "West" Heimat von Künstlern und Kulturschaffende. Auch für Papageien soll es bis Ende 2025 Platz geben.
WIEN/ALSERGRUND. Seit fast zehn Jahren befindet sich die Wirtschaftsuniversität (WU) Wien am Campus WU in der Leopoldstadt. Dort können bis zu 25.000 Studierende sowie 1.500 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter arbeiten, studieren, forschen und lehren. Die Räumlichkeiten der alten WU in der Althanstraße im 9. Bezirk wurden in den vergangenen Jahren von mehreren Universitäten benutzt, nun besiedeln den Bau Künstlerinnen und Künstler sowie Kulturschaffende – und das unter dem Titel "West". Es handelt sich um 49.700 Quadratmeter Mietfläche in der alten WU sowie 36.700 Quadratmeter im ehemaligen Biologiezentrum.

- Es handelt sich um 49.700 Quadratmeter Mietfläche in der alten WU sowie 36.700 Quadratmeter im ehemaligen Biologiezentrum. (Archivfoto)
- Foto: Feurstein | Pinhole Vienna/Flickr
- hochgeladen von Antonio Šećerović
Diese werden Ateliers, Studios, Hörsäle, Seminarräume sowie die ehemaligen Bibliotheken im Glaspalast bei der Spittelau benutzen, schreibt "ORF Wien". Im Projekt "West" sind auch Musik, Bildende Kunst sowie Fotografie vertreten und die Locations werden auch für einmalige Events, Ausstellungen, Workshops, Seminare und Symposien benutzt. Ein anderer Teil der alten WU wird Ausweichquartier für Restauratorinnen und Restauratoren der AK Bild oder von der Volkshochschule im 9. Bezirk benutzt.
Bald Entscheidung über langfristige Nutzung
Bisher diente das Glashaus des ehemaligen Biologiezentrums der Universität Wien zur Erforschung von Pflanzen. Nach der Übersiedlung in das "Vienna Biology Building" im 3. Bezirk zog nun die ARGE Papageienschutz ein. Dort sollen bis mindestens Ende 2025 insgesamt 150 ausgesetzte, geschmuggelte oder nicht-tiergerecht gehaltene Papageien unterkommen.
Noch dieses Jahr soll entschieden werden, wie die Räumlichkeiten langfristig benutzt werden sollen. Laut einer Sprecherin der Bundesimmobiliengesellschaft (BIG) wurde jedenfalls bereits beschlossen, dass das Areal weiterhin Bildungs-, Universitäts- sowie Forschungsstandort bleiben soll.
Mehr Informationen zum Projekt "West" kannst du hier finden.
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