ZIP - Zentrum für individuelle Pflege- und Angehörigenberatung
Neuer Lotse durchs Gesundheitssystem Österreichs

Die drei Beraterinnen des "Zentrums für individuelle Pflege- und Angehörigen-Beratung: : Ema Piukovic, Erika Jenisch und Judith Kral (v.l.n.r.) | Foto: Orthop. Spital Speising/Pree
  • Die drei Beraterinnen des "Zentrums für individuelle Pflege- und Angehörigen-Beratung: : Ema Piukovic, Erika Jenisch und Judith Kral (v.l.n.r.)
  • Foto: Orthop. Spital Speising/Pree
  • hochgeladen von Ernst Georg Berger

Fast eine Million Menschen in Österreich pflegen ihre Angehörigen. Nicht immer gänzlich aus freien Stücken: Denn manchen von ihnen fehlt einfach das ausreichende Wissen, welches Pflege- und Sozialangebot überhaupt besteht und welche Hilfeleistungen man eigentlich in Anspruch nehmen kann.

WIEN. Die Suche nach der individuellen, auf die zu pflegende Person zugeschnittene, Betreuung gestaltet sich oft schwierig im Dickicht der Pflege,- Reha,- und Sozialangebote.

Hier möchte nun eine neue Beratungsstelle, die Mitte September eröffnet, Abhilfe schaffen: Ema Piukovic, Judith Kral, Erika Jenisch – Diplomierte Gesundheits- und Krankenpflegerinnen und Sozialarbeiterinnen aus dem Orthopädischen Spital Speising – haben ein Start-up gegründet, das sich der ausführlichen Beratung rund um Pflege, Reha und Sozialarbeit widmet. Darüber hinaus werden professionelle Pflegetipps gegeben, die die Betroffenen und deren Angehörigen unterstützen sollen.

Ein „Navi“ durch die "Straßen" des Pflegesystems

Dieses Zentrum für individuelle Pflege- und Angehörigenberatung – kurz ZIP – ist in dieser Form in Österreich neu. Die Beratungsstelle arbeitet unabhängig von klinischen Einrichtungen und versteht sich als Lotse durch das gesamte Gesundheitssystem mit Fokus auf Pflege und Sozialarbeit.

Das ZIP ist zwar örtlich im Umfeld des Orthopädischen Spitals Speising untergebracht, agiert von diesem aber unabhängig. Es ist Teil des „Gesundheitsparks Wien-Speising“, eines Netzwerks unterschiedlicher Gesundheitsangebote rund ums Spital.

Die drei Expertinnen, die über jahrzehntelange Erfahrung im Pflege- und Sozialbereich verfügen, wollen mit ZIP eine Art „Navi über die oft bürokratischen und undurchsichtigen Wege des österreichischen Gesundheitssystems“ bieten, so die drei Gründerinnen. Auch Hausbesuche werden angeboten.

So frisch das Start-up ist, ist die Website www.zip-beratungsstelle.at gerade im Entstehen; Interessenten wenden sich jedoch gerne an office@zip-beratungsstelle.at oder telefonisch an 0660/740 72 73

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