Katharina Kruppa: Einsatz für hilfsbedürftige Mütter
- Katharina Kruppa und Irene Kernthaler-Moser (r.) bei einer Ausstellung im Amtshaus.
- hochgeladen von Daniel Melcher
Die Medizinerin Katharina Kruppa ist als Heldin des Alltags nominiert
Hietzinger Medizinerin setzt sich für hilfsbedürftige Mütter ein.
Vor zwei Jahren rief die Hietzingerin Katharina Kruppa den Verein „Grow Togheter“ ins Leben, um Müttern und ihren Kindern, die aus schwierigen Lebenssituationen kommen, neue Möglichkeiten zu geben. Im Rahmen eines Foto-Projektes wurden die Mütter nach dem Abbild der Madonna fotografiert, um ihnen die Chance zu geben, sich als Mutter positiv wahrgenommen zu fühlen. Das Fotoprojekt ist nur ein ganz kleiner Teil von Grow Together, hauptsächlich geht es darum, dass belastete Mütter, die von der Gesellschaft oft zu wenig unterstützt werden, viel mehr Hilfe bekommen. "Erst damit können auch die Babys ihr gesamtes Entwicklungspotential entfalten können", so Kruppa.
Jahrelanger Einsatz
„Ich habe sie nominiert, weil ich es toll finde, wie sie sich einsetzt und nicht wegschaut,“ erklärt die wegbegleitende Fotografin Irene Kernthaler-Moser ihre Nominierung. „Seit zwei Jahren kämpft sie, um eine Finanzierung auf die Beine zustellen, damit diesen Menschen geholfen wird.“ Ab Herbst soll die Betreuung für die Mütter starten, um ihnen ihnen im Alltag zu helfen.
Nominierung für die Mütter
Die Fachärztin von der Baby-care-Ambulanz freut sich sichtlich über die Nominierung, bleibt aber bescheiden: „Ich bin überrascht. Klar freue ich mich, aber ich sehe das eher für die Menschen, die ich begleite.“ Ihr ist vor allem die Wahrnehmung der Menschen wichtig: „Man sollte Respekt vor diesen Menschen haben.“
Ich sage danke!
Katharina Kruppa engagiert sich seit zwei Jahren für Mütter und Kinder aus schwierigen Verhältnissen. Dafür bedankt sich Irene Kernthaler-Moser.
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