Neuer Kommandant für PI bestellt

(wolff). Dabei konnte die BZ sich umfassend von Mahrer und weiteren hohen Polizeivertretern über die aktuelle Sicherheitslage in Wieden informieren lassen. Es stellte sich unter anderem heraus, dass die Belästigungen durch Junkies beim TaBeNo mehr Gerüchte denn tatsächliche Gefahr sind und die Bevölkerung unnötig in Panik versetzt wurde. Die „Geschichten“ basierten wohl nur auf Hören-Sagen. Chefinspektor Edmund Patz berichtet von täglicher Präsenz an den neuralgischen Punkten und stellte fest: „Es ist absolut nichts zu sehen“. Dies wurde auch von BV Susanne Reichard bestätigt.

General Mahrer nutzte die Gelegenheit und legte bei dem Treffen auch die neuesten Zahlen der Kriminalstatistik offen, im letzten Jahr ergibt sich daraus eine erheblich verbesserte Situation: Durch die diversen Präventivmaßnahmen der Exekutive sind zum Beispiel die Einbruchszahlen heuer im Vergleich rückläufig.

Problematisch: die Pedalritter
Bezirksvorsteherin Susanne Reichard brachte ein anderes Problem zur Sprache: Die immer mehr zunehmenden Verstöße von Radfahrern gegen die Straßenverkehrsordnung. „Bei Rot weiterzufahren, ist mittlerweile gang und gäbe und irgendwann haben wir Anarchie im Straßenverkehr“. Dies bekräftigte auch Stadthauptmann Franz Zankel, der vor allem auch die Uneinsichtigkeit der angehaltenen Radler bemängelt, die Verstöße lediglich mit „Herr Inspektor, haben Sie nichts Besseres zu tun?“ kommentieren.

Zum Abschluss dieses Gesprächs überreichte General Mahrer das Bestellungsdekret als neuer Pos­tenkommandant der Polizeiinspektion Taubstummengasse 11 an Chefinspektor Edmund Patz. Dieser war als erfahrener und bereits seit 1977 auf dieser PI Dienst tuender Beamter vom Stadtpolizeikommandanten für diese Position vorgeschlagen worden.

Chef über 30 tapfere Polizisten
Patz leitet jetzt die aus 30 Beamten bestehende Polizeiinspektion und nimmt sich der Probleme im Grätzel an. Wie Bezirksvorsteherin Reichard zufrieden berichtete, „funktioniert die Zusammenarbeit mit der PI bestens“, wenn Schwerpunkte – beispielsweise gegen Raser oder Radfahrer am Gehsteig – gesetzt werden müssen, klappt es schnellstens auf dem „kurzen Weg“. Reichard zeigte sich überhaupt sehr stolz auf die Sicherheit ihres Bezirks und freut sich, dass „unser Wachzimmer mit so vielen erfahrenen Beamten besetzt ist“.

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