Ausstellungseröffnung: Mythos Puch IV
Die Eröffnung der Ausstellung Mythos Puch IV im Gemeindezentrum Hofstätten war gut besucht, von den Bürgermeistern der Umlandgemeinden ebenso wie von Sammlern und Schraubern aus der Puch-Szene.
Ob ein Pucherl durch die Tür des Gemeindezentrums in Hofstätten passt? Sigi Spreitzenhofer von der Oldtimerrunde Wetzawinkel fuhr sein Puch-Schammerl in Rot souverän mitten in die Ausstellung zum Thema „60 Jahre Steyr-Puch 500“, später folgte der Gleisdorfer Arzt Georg Kurz mit seinem schilfgrünen "Schamerl".
Auch Bürgermeister Werner Höfler, Gastgeber dieser Veranstaltung des „Kuratoriums für triviale Mythen“, steuerte einen Klassiker österreichischer Volksmotorisierung bei. Bei seiner Landwirtschaft schätzt er ein robustes Puch Maxi zum „Ackerschauen“.
Historische Fotografien und Dokumente
Gottfried Lagler vom Oldtimerstammtisch Figaro zeigte ein altes Spitzenprodukt aus Graz, die Puch 220 aus den 1920er-Jahren. So ergänzte die hochkarätige oststeirische Schrauber-Szene die Ausstellung zum Jubiläum des Pucherls. Fotografien und alte Dokumente, welche Autor Martin Krusche zusammengetragen hatte, ergänzte Comic-Zeichner Chris Scheuer mit seinen Darstellungen zum Thema. Die Dokumentation im Internet gibt es unter www.van.at/myth/puch/2017/.
Passend zum Thema brachte Verleger Herbert Weishaupt persönlich das eben erschienene Buch „PUCH. Werk II – im Wandel der Zeit. Eine steirische Industriegeschichte“ von Erich Mayer, vorbei.
Ausstellungszeiten:
Die Ausstellung der Bilder und Dokumente im neuen Gemeindezentrum Hofstätten ist noch bis Freitag, den 8. Dezember 2017, zu besichtigen, und zwar wochentags von 7 bis 17 Uhr: Pirching 80, 8200 Hofstätten an der Raab (vormals Obstbaufachschule Wetzawinkel).
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