Kunstpark St. Ruprecht/Raab
Musikalische Lesung mit Uraufführung

Musikalische Lesung im Kunstpark St. Ruprecht: v.l.n.r. Siegfried Arnold, Hermine Arnold, Ingrid Arnold, Lajos Tóth | Foto: Wolfgang Neffe
19Bilder
  • Musikalische Lesung im Kunstpark St. Ruprecht: v.l.n.r. Siegfried Arnold, Hermine Arnold, Ingrid Arnold, Lajos Tóth
  • Foto: Wolfgang Neffe
  • hochgeladen von Hermine Arnold

Die Naturbühne im Kunstpark St. Ruprecht wurde am 12. September der Öffentlichkeit anlässlich einer musikalischen Lesung der Musiktexterin, Autorin und Wortschatz-Gewinnerin Hermine Arnold präsentiert.

Im Mittelpunkt der Lesung stand die Natur und die nicht ungetrübte Beziehung des Menschen zu ihr. Die literarische Reise wurde musikalisch von der Sopranistin Ingrid Arnold (Rein), begleitet vom Jazzpianisten Lajos Tóth (Graz), umrahmt. Mit im Team war Siegfried Arnold als Tontechniker und Mitinterpret. Den Höhepunkt bildete die im Team entwickelte und als Quartett vorgetragene Hymne "St. Ruprecht, das hat mehr". Wolfgang Neffe, der Initiator und Betreiber des Kunstparks fand die Debütveranstaltung als besonders würdig. Das zahlreich erschienene Publikum war begeistert.

Würdiges Wetter für eine würdige Veranstaltung

Bei herrlichem Wetter fanden sich rund 70 Literaturinteressierte auf der neuen Naturtribüne des Kunstparks St. Ruprecht ein. Mit dabei im Publikum waren unter anderen die beiden Vizebürgermeister von St. Ruprecht, Franz Nöhrer und Thomas Matzer, der 1. Vizebürgermeister und Kulturreferent von Weiz, Oswin Donnerer und der Kulturreferent von Gleisdorf, Karl Bauer.

Die Natur steht im Mittelpunkt

Die vielfältige Poesie von Hermine Arnold wurde den 3 Abschnitten "Schmerz", "Hoffnung" und "Humor" gewidmet. Die Texte sollen zum Nachdenken anregen, aber sie sollen auch Hoffnung durch die Achtsamkeit für das Schöne im Leben spenden. Im abschließenden Kapitel "Humor" wurden die Zuhörer eingeladen, das Leben mit einem Augenzwinkern zu betrachten. 

Musikalische Höhepunkte

Zur Einleitung und zwischen den Lesungsblöcken gab es "SONGBIRD", "BOHEMIAN RAPSODY", "TOMORROW" und "WALDEMAR" großartig interpretiert von Ingrid Arnold und Lajos Tóth.

Viele der Gedichte von Hermine Arnold sind musikalisch, auch zur Vertonung geeignet. Einige wurden bereits von regionalen Komponisten (die Professoren Viktor Fortin, Franz Zebinger, Johannes Seinwender, Herbert Bolterauer) vertont, andere warten noch auf Vertonung. - So, wie die am Ende der Vorstellung präsentierten Ausschnitte aus dem musikalischen Märchen "Grünes Zebra", in dem freche Bio-Tomaten die Chor-Welt erobern wollen. 

Den Höhepunkt der Veranstaltung bildete die Uraufführung von "St. Ruprecht, das hat mehr". Der Text kommt von Hermine, die Vertonung von Ingrid und Siegfried Arnold, die Klavierbegleitung von Lajos Tóth. Die Hymne ist ein echtes Gemeinschaftswerk und wurde als solches auch zu viert interpretiert. - Zur Begeisterung des Publikums.

Ausschnitt zum Hineinhören.

Stimmen aus dem Publikum

"Das hat das Niveau für eine ORF-Aufzeichnung."
"Eine Veranstaltung der Sonderklasse!"
"So etwas hätte man St. Ruprecht nicht zugetraut."

Wir kommen wieder, wenn wir dürfen - so das Quartett.

Hermine Arnold
Initiatorin des Themenwanderweges "7 Schätze 7 Plätze"
www.nedi.at

Push-Nachrichten auf dein Handy
MeinBezirk auf Facebook verfolgen
MeinBezirk als ePaper durchblättern
Newsletter deines Bezirks abonnieren

Kommentare

?

Du möchtest kommentieren?

Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.

Anzeige
Pischelsdorf am Kulm liegt im oststeirischen Hügelland. Die Gemeinde liegt in einer Höhenlage von 350 bis 700 Meter über dem Meer.  | Foto: Gernot Ambros
12

Ortsreportage Pischelsdorf
Eine Oase der Nachhaltigkeit für Pischelsdorf

Eine Parkanlage, die mehr als nur Grünfläche ist: In Pischelsdorf entsteht ein innovativer Naherholungsraum, der Erholung, Bildung und Naturerleben auf knapp einem Hektar vereint. Klimafreundliche Gestaltung, ein Naturteich, eine Freiluftklasse und vielseitige Treffpunkte machen das Projekt zu einem Leuchtturm für nachhaltige Ortsentwicklung. PISCHELSDORF. Mit einem ehrgeizigen Plan zur Schaffung eines ökologischen Naherholungsraums steht die Marktgemeinde Pischelsdorf am Kulm kurz davor, eine...

  • Stmk
  • Weiz
  • Nina Chibici
Anzeige
In der Oststeiermark liegt der Anteil an Frauen, die in die Selbstständigkeit wechseln, über dem Steiermark-Durchschnitt. Beim Gründen helfen Angebote, wie die "Startup Schmiede Oststeiermark". | Foto: Startup Schmiede Oststeiermark
5

Female Founders
Oststeirische Unternehmerinnen auf Erfolgskurs

Zwei erfolgreiche Oststeirerinnen plaudern aus dem Unternehmerinnen-Nähkästchen: Was es zum Gründen braucht und wie weibliches Unternehmerinnentum die Geschlechtergleichheit am Land fördern kann. OSTSTEIERMARK. Elisabeth Leitner ist stetig unterwegs in unterschiedlichsten Schulen, um Kindern mit ihren Maskottchen Gary und Fiona viel Nützliches über Taschengeld, bewussten Konsum und den sorgsamen Umgang mit Geld zu erzählen. Immer mit dabei: Ihr selbst entwickeltes Memo-Spiel, das den Kleinen...

  • Stmk
  • Weiz
  • Aus der Region
Anzeige
Von Freiflächen-Photovoltaik profitieren Unternehmen und Grundbesitzer in ökonomischer und ökologischer Hinsicht.  | Foto: Enery
1

Energiewende
Chance für Grundbesitzer

Experten sind sich einig: Österreich schafft die Energiewende nur durch die Errichtung von Freiflächen-PV. Hubert Fechner, Obmann der Technologieplattform Photovoltaik, kommt in einer aktuellen Studie zu einem klaren Ergebnis. Da es laut heimischen Klimazielen bis 2030 einen Zuwachs an Photovoltaik-Energie von bis zu 21 Terawattstunden geben muss, wird das Potenzial auf Gebäuden und anderen Infrastrukturen "keinesfalls ausreichen, um diese Ziele zu erreichen", so der Experte. Potenzial nutzen...

Du möchtest selbst beitragen?

Melde dich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.