Kinder- und Jugendaktionsgruppe Gleisdorf
Klimahelden beim EnergieCamp Gleisdorf
In Sachen Klima- und Umweltschutz macht den Kindern und Jugendlichen vom EnergieCamp Gleisdorf keiner so schnell mehr was vor. Das ging diese Woche an vier Tagen im Wellenbad über die Bühne und hielt viel zum Thema Nachhaltigkeit bereit.
GLEISDORF. "Es kommt so viel von den Kindern zurück. Und das ist schön", so Birgit Witting begeistert. Als Leiterin des Energie-Erlebnis-Camps Gleisdorf freut sie sich zu sehen, wie viel Spaß die teilnehmenden Kinder und Jugendlichen in dieser Zeit haben. Und wie viel sie in Sachen Nachhaltigkeit gelernt und sichtlich auch mitgenommen haben. "Gestern Abend hatten wir eine Abschlussfeier und jedes Zelt hat irgendetwas aufgeführt. Ein Kind hatte sogar ein Haikostüm mit dabei. Um zu veranschaulichen, wie schlimm es für die Tiere im Meer ist, wenn man Müll wegschmeißt", so Witting.
Von 6. bis 9. August durften Kinder von acht bis dreizehn Jahren beim Energie-Erlebnis-Camp im Gleisdorfer Wellenbad viel Wissenswertes zum Klimaschutz, über unsere Erde und Mülltrennung lernen. Das Camp, das heuer unter dem Motto "ÖKO?LOGISCH - Helden der Zukunft" stand, wird seit bereits 23 Jahren von der Kinder- und Jugendaktionsgruppe Gleisdorf veranstaltet und leistet einen wertvollen Beitrag für unsere Zukunft. Das sind schließlich die Kinder und umso schöner ist es mit anzusehen, mit welcher Begeisterung sie für das Thema brennen.
Fußabdruck verkleinern
"In dieser Woche wollen wir uns unserer Erde annehmen und uns die Themen Klimaschutz und Müllvermeidung anschauen. Wir wollen mit den Kindern von einem großen Fußabdruck zu einem kleinen Fußabdruck kommen. Mit den Kindern werden wir uns die Klimafortschritte in Gleisdorf anschauen", hieß es in der Ausschreibung, der zahlreiche Anmeldungen folgten. "140 Kinder nehmen teil und rund 40 Leute betreuen sie", erzählt Witting. Auch, dass von Badengehen über Quizabende und Kinderdisco allerhand Programm geboten werde. Gemeinsam gekocht wurde ebenso und in verschiedenen Stationen den Kindern, die während des viertägigen Camps übrigens zu je zehn in Feuerwehrzelten übernachten durften, die nachhaltigen Themen nähergebracht.
Alle freuen sich schon auf nächsten Sommer. "Und die, die fürs Camp nächstes Jahr schon zu alt sind, haben mich gefragt, ob sie dann als Orga, also als Betreuerin oder Betreuer, helfen dürfen".
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