Intermusica: Ein Spanier holte die Goldene Dohle
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- hochgeladen von Anneliese Grabenhofer
Die junge blasmusikalische Elite traf sich in der vergangenen Woche in Birkfeld zum internationalen Wettbewerb, der Intermusica.
Die Bewerbe fanden in der Peter Rosegger Halle statt, wo auch das Finale und die Preisverleihung mit großer Spannung erwartet wurden. Der Jury wurde es nicht leicht gemacht: "Es waren alle fantastisch und es zählte der olympische Gedanke. Doch unter diesem Aspekt galt es zu beurteilen. Das Niveau wird zuhörends jährlich besser. Es sind alles hochkarätige Leute," so der Juryvorsitzende Uwe Köller.
Die ersten Fünf
Der erste Preis und die Goldene Dohle gingen diesmal nach Spanien, an den Klarinettisten Jose Andres Fernandez Camacho. Am Platz Zwei folgte die Türkei mit Aziz Baziki am Fagott. Der dritte Platz ging nach Serbien, an die Flötistin Ana Kalicanin. Auf Rang Vier spielte sich Maria Fernanda Hernandez Escobar, auf der Oboe.
Platz Fünf ging an den Österreicher Andreas Kreuzhuber, am Waldhorn.
Es sei eine große Freude gewesen, Mittelpunkt der großen musikalischen Welt gewesen zu sein, bezeichnete es Bürgermeister Franz Derler in seinen Grußworten. Er sprach seinen Dank jenen aus, die es immer wieder ermöglichen, diese Veranstaltung durchzuführen, allen voran Indendantin Elisabeth Hutter, ebenso den Sponsoren, der Firma und den Familien Hutter sowie der Familie Graf Tacoli.
Erleichtert und gerührt zeigte sich Elisabeth Hutter: "Es ist sehr erfolgreich gelaufen. Ein buntes Finale mit Musikern aus unterschiedlichen Ländern, eben der Weltsituation angemessen."
Begleitet wurden die Musiker vom Intermusica Begleitorchester unter der Leitung von Gerhard Werner.
Als Moderator zeichnete Lukas Meissl verantwortlich.
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