Kindergemeinderat
Angelobung der Kinderbürgermeister in Fladnitz/Teichalm

Bürgermeister Peter Raith mit seinen jungen Amtskollegen in Fladnitz an der Teichalm. | Foto: MeinBezirk/Hofmüller
43Bilder
  • Bürgermeister Peter Raith mit seinen jungen Amtskollegen in Fladnitz an der Teichalm.
  • Foto: MeinBezirk/Hofmüller
  • hochgeladen von Josef Hofmüller

Wie sang schon einst der deutsche Musiker Herbert Grönemeyer in seinem Song Kinder an die Macht? "Gebt den Kindern das Kommando". Noch ist es in Fladnitz an der Teichalm noch nicht ganz so weit, aber der neue Kindergemeinderat wurde dieser Tage schon einmal feierlich angelobt.

FLADNITZ AN DER TEICHALM. Er war ein Festakt, wie es ansonsten nur bei großen Wahlen ansteht, eine Angelobung nach einer Wahl. Der Kindergemeinderat – oder kurz KiGRa – ist das offizielle Vertretungsgremium aller Kinder zwischen acht und zwölf Jahren in einer Gemeinde. Auf spielerische Art lernen hier die Kinder Verantwortung kennen und setzen sich intensiv mit ihrer Gemeinde auseinander.

Hier lernen sie, was es eigentlich heißt, gemeinsam Ideen zu schmieden, Projekte zu entwickeln und umzusetzen bzw. demokratisch zu entscheiden.

Geschäftsführerin der Landentwicklung Steiermark Sandra Höbel kam auch nach Fladnitz/T.  | Foto: MeinBezirk/Hofmüller
  • Geschäftsführerin der Landentwicklung Steiermark Sandra Höbel kam auch nach Fladnitz/T.
  • Foto: MeinBezirk/Hofmüller
  • hochgeladen von Josef Hofmüller

Während bei den Kindern die Begeisterung für das Gemeindeleben geweckt wird, eröffnet sich für die Gemeinde die Chance, die Anschauungen und die Perspektive der Kinder aufzugreifen und so eine aktive Beteiligungskultur und -struktur innerhalb der Gemeinde zu fördern.

Der Kindergemeinderat in Fladnitz an der Teichalm wurde jetzt im Pfarrsaal feierlich angelobt. | Foto: MeinBezirk/Hofmüller
  • Der Kindergemeinderat in Fladnitz an der Teichalm wurde jetzt im Pfarrsaal feierlich angelobt.
  • Foto: MeinBezirk/Hofmüller
  • hochgeladen von Josef Hofmüller

Kinderbürgermeisterin und Kinderbürgermeister 

Als Kinderbürgermeister wurde Wolfgang Wittgruber gewählt, sein Vize ist Leo Ponsold. Kinderbürgermeisterin in Fladnitz an der Teichalm ist ab sofort Finja Gallaum mit ihrer Vize-Kollegin Hannah Windisch. Das Kindergemeinderatslogo stammt von Anja Pessl. Angelobt wurden sie gemeinsam mit ihren Kindergemeinderätinnen und Kindergemeinderäten vom Bezirkshauptmann Heinz Schwarzbeck und Bürgermeister Peter Raith.

Bürgermeister Peter Raith hat jetzt in der Gemeinde Unterstützung von Kindern bekommen. | Foto: MeinBezirk/Hofmüller
  • Bürgermeister Peter Raith hat jetzt in der Gemeinde Unterstützung von Kindern bekommen.
  • Foto: MeinBezirk/Hofmüller
  • hochgeladen von Josef Hofmüller

Mit dabei waren unter anderem auch Vizebürgermeister von Fladnitz/T., Andreas Hafenthaler. von der Freiwilligen Feuerwehr ABZ Harald Hechtl, Stefan Harrer und Gerald Edlinger, Geschäftsführerin der Landentwicklung Steiermark Sandra Höbel bzw. Johanna Reinprecht.
Insgesamt gibt es in der Steiermark 42 Kinderparlamente, das erste gibt es seit 2014 in Krieglach.

Bezirkshauptmann Heinz Schwarzbeck aus Weiz gelobte die jungen Gemeinderäte an. | Foto: MeinBezirk/Hofmüller
  • Bezirkshauptmann Heinz Schwarzbeck aus Weiz gelobte die jungen Gemeinderäte an.
  • Foto: MeinBezirk/Hofmüller
  • hochgeladen von Josef Hofmüller

Hier gibt es überall Kindergemeinderäte:
Admont, Altaussee, Feldbach, Frohnleiten, Gamlitz, Gnas, Gröbming, Halbenrain, Judenburg, Kobenz, Krieglach, Langenwang, Laßnitzhöhe, Leutschach an der Weinstraße, Lobmingtal Mariazell, Mooskirchen, Premstätten, Ramsau am Dachstein, Rottenmann, Schladming, Schwanberg, St. Margarethen bei Knittelfeld, St. Martin im Sulmtal, St. Peter im Sulmtal, St. Ruprecht an der Raab, St. Stefan ob Stainz, Stainz, Stattegg, Straß in der Steiermark und Wies.

Jeder der Kindergemeinderäte musste sein Gelöbnis unterzeichnen. | Foto: MeinBezirk/Hofmüller
  • Jeder der Kindergemeinderäte musste sein Gelöbnis unterzeichnen.
  • Foto: MeinBezirk/Hofmüller
  • hochgeladen von Josef Hofmüller

Mehr Kinderparlamente:

Kinderbürgermeister und Kinderbürgermeisterin in St. Ruprecht gewählt
Kinder und Jugendliche setzten sich für ihre Zukunft ein

KiGra feiert Jubiläum
Push-Nachrichten auf dein Handy
MeinBezirk auf Facebook und Instagram verfolgen
MeinBezirk als ePaper durchblättern
Newsletter deines Bezirks abonnieren

Kommentare

?

Du möchtest kommentieren?

Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.

Anzeige
Einfach QR Code scannen, Rechnung hochladen oder per Email einsenden, und schon kann man Gutscheine bis zu 200 Euro gewinnen.  | Foto: MeinBezirk
Aktion 28

Wir zahlen Ihre Rechnung
Gewinne deinen Weihnachtseinkauf zurück

Gerade vor Weihnachten hat bestimmt jeder eine Rechnung, die er gerne von uns bezahlen lassen möchte. Jetzt hast du die Chance deinen Einkauf zurückzugewinnen. MeinBezirk Weiz/Gleisdorf startet wieder gemeinsam mit den Raiffeisenbanken der Region die beliebte Weihnachtsaktion. WEIZ/GLEISDORF. Unter dem Motto „Wir zahlen Ihre Rechnung“ möchten wir unsere Leserinnen und Leser dazu bewegen, ihre Weihnachtseinkäufe vor Ort in der Region zu tätigen und somit die heimische Wirtschaft zu stärken. Die...

  • Stmk
  • Weiz
  • Sarah Becker
Anzeige
Foto: MeinBezirk/Jäkel
1 4

Advent in Birkfeld
Regional kaufen in der Gemeinde Birkfeld lohnt sich

Kunden, die vom 25. November bis 24. Dezember in Birkfeld bei den teilnehmenden Betrieben einkaufen oder Dienstleistungen in Anspruch nehmen, können ihren Einkauf bzw. den Rechnungsbetrag (mind. 50 Euro bis max. 500 Euro) in Form von Warengutscheinen zurückgewinnen. Teilnahmeberechtigt sind alle Rechnungen der teilnehmenden Betriebe. BIRKFELD. Von 25. November bis 24. Dezember findet in Birkfeld wieder das Weihnachts-Gewinnspiel statt. Je öfter in Birkfeld eingekauft oder konsumiert wird, umso...

  • Stmk
  • Weiz
  • Barbara Vorraber
Anzeige
Von Freiflächen-Photovoltaik profitieren Unternehmen und Grundbesitzer in ökonomischer und ökologischer Hinsicht.  | Foto: Enery
1

Energiewende
Chance für Grundbesitzer

Experten sind sich einig: Österreich schafft die Energiewende nur durch die Errichtung von Freiflächen-PV. Hubert Fechner, Obmann der Technologieplattform Photovoltaik, kommt in einer aktuellen Studie zu einem klaren Ergebnis. Da es laut heimischen Klimazielen bis 2030 einen Zuwachs an Photovoltaik-Energie von bis zu 21 Terawattstunden geben muss, wird das Potenzial auf Gebäuden und anderen Infrastrukturen "keinesfalls ausreichen, um diese Ziele zu erreichen", so der Experte. Potenzial nutzen...

Du möchtest selbst beitragen?

Melde dich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.