Gastgewerbe
Ehrung für Weizer Wirtinnen: Goldene Rose für das Engagement

Vier Wirtinnen aus dem Bezirk Weiz wurden mit der Goldenen Wirtinnenrose 2024 geehrt. - V.l.n.r.: Vinzenz Harrer, Obmann WKO Weiz; Alfred Grabner, Obmann Hotellerie Steiermark; Elisabeth Spreitzhofer; Hans Spreitzhofer, Spartenobmann Tourismus Steiermark; Anita Hofer, Magda Hafner, Gabriela Lipphart; Klaus Friedl, Obmann Gastronomie Steiermark; Landesrätin Barbara Eibinger-Miedl; Josef Herk, Präsident WKO, Andreas Schlemmer, Leiter WKO Weiz | Foto: ARTige Bilder, Hannes Loske
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Die steirische Gastfreundschaft hat viele Gesichter – vier davon stammen aus dem Bezirk Weiz. Magda Hafner, Anita Hofer, Gabriela Lipphart und Elisabeth Spreitzhofer wurden kürzlich für ihre langjährigen Verdienste in der heimischen Gastronomie mit der „Goldenen Wirtinnenrose“ geehrt. Ein Zeichen der Anerkennung für über 30 Jahre Engagement.

THANNHAUSEN/PUCH/ST. MARGARETHEN A. D. RAAB/ST. KATHREIN A. O. In Graz wurde kürzlich ein feierlicher Moment für die steirische Gastronomie begangen: Die „Goldene Wirtinnenrose“, eine Auszeichnung für besonders verdiente Wirtinnen, wurde zum 41. Mal verliehen. Gastgeberinnen, die mit ihrer Gastfreundschaft und Leidenschaft das kulinarische Leben in der Steiermark prägen, erhielten diese besondere Ehrung. Unter den ausgezeichneten 43 Wirtinnen wurden auch vier herausragende Frauen aus dem Bezirk Weiz geehrt: Magda Hafner vom Gasthof Hafner in Peesen, Anita Hofer vom Kirchenwirt Hofer in Puch bei Weiz, Gabriela Lipphart vom Hügellandrestaurant „Zur alten Mühle“ in Taktern I / St. Margarethen an der Raab und Elisabeth Spreitzhofer vom Landhotel Spreitzhofer in St. Kathrein am Offenegg.

In der alten Universität in Graz nahmen die Preisträgerinnen die Ehrenurkunden und die goldenen Anstecknadeln stolz entgegen. Diese Auszeichnung würdigt Gastronominnen, die seit über 30 Jahren aktiv im Gastgewerbe tätig sind und durch ihren Einsatz, ihre Gastfreundschaft und Kreativität einen wertvollen Beitrag zum Genussland Steiermark leisten. Überreicht wurde die Wirtinnenrose von Tourismuslandesrätin Barbara Eibinger-Miedl, WKO-Präsident Josef Herk und Vertretern der Tourismusbranche wie Johann Spreitzhofer, Alfred Grabner und Klaus Friedl. Auch Tourismus-Pioniere wie Peter Mühlbacher nahmen an der Veranstaltung teil und unterstrichen die Bedeutung dieser Auszeichnung.

Elisabeth Spreitzhofer vom Landhotel Spreitzhofer in St. Kathrein am Offenegg (3. v. l.) | Foto: ARTige Bilder, Hannes Loske
  • Elisabeth Spreitzhofer vom Landhotel Spreitzhofer in St. Kathrein am Offenegg (3. v. l.)
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Ehrenvolle Anerkennung für langjährige Verdienste

„Die steirischen Wirtshäuser sind ein bedeutender Pfeiler unserer regionalen Wirtschaft“, erklärte WKO-Präsident Herk. „Mit ihrer Gastfreundschaft tragen die Wirtinnen entscheidend zur Lebensqualität und Attraktivität unserer Region bei.“ Tourismuslandesrätin Eibinger-Miedl fügte hinzu, dass die ausgezeichneten Frauen wichtige Botschafterinnen der steirischen Gastlichkeit seien und die Wirtinnenrose eine verdiente Anerkennung für ihren unermüdlichen Einsatz sei. Die Vertreter der Branche, wie Spreitzhofer und Friedl, schlossen sich diesen Worten an und bedankten sich für das Engagement, das die Wirtinnen Tag für Tag in ihre Betriebe investieren. „Es ist dieses Engagement, das unsere Wirtinnen zu wahren Aushängeschildern der steirischen Gastlichkeit macht“, betonte Spreitzhofer.

Auch die vier Preisträgerinnen aus dem Bezirk Weiz sind beeindruckende Beispiele für die Vielfalt und Qualität des steirischen Gastgewerbes. Mit ihrem langjährigen Einsatz haben sie nicht nur ihre Betriebe geprägt, sondern auch die Kultur der Gastlichkeit in ihrer Region mitgestaltet. Ihre Leidenschaft, die Gäste zu verwöhnen und regionale Traditionen zu bewahren, steht stellvertretend für die Hingabe, die die „Goldene Wirtinnenrose“ sichtbar macht. Der Gasthof Hafner, der Kirchenwirt Hofer, das Hügellandrestaurant „Zur alten Mühle“ und das Landhotel Spreitzhofer sind Orte, an denen Gäste herzlich empfangen und kulinarisch verwöhnt werden. Die Auszeichnung ist ein Zeichen der Wertschätzung, das über die Grenzen der Region hinaus strahlt.

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