Female Jazz Days
Die Norwegerin Bakken eröffnete die Weizer Jazz Days
Die Weizer Jazz Days stehen diesmal ganz im Zeichen des weiblichen Geschlechts. Den Anfang der "Female Jazz Days 2024" machte die international erfolgreiche Norwegerin Rebekka Bakken. Sie trat im bis auf den letzten Platz gefüllten Kunsthaus Weiz auf.
WEIZ. Es war ein absolut würdiger Start in die Female Jazz Days 2024 in Weiz. Rebekka Bakken hat vor kurzem ihr Album "Always on my mind" veröffentlicht. Dabei hat sie bekannte Songs von Annie Lennox, Peter Gabriel etc. in ihren eigenen Stil gecovert. Den Besuchern gefielen die Versionen besonders gut. Auch die Geschichten zwischen den einzelnen Songs unterhielten die Gäste. Nach dem Konzert stand Bakken noch gerne für Fotos und Autogrammwünsche zur Verfügung. Außerdem konnte man einige selbst gemalte Bilder der Künstlerin erwerben.
Treffen mit Ludwig Hirsch
Nach einem Konzert von Rebekka Bakken im Wiener Konzerthaus hat sie Backstage Ludwig Hirsch getroffen. Er war vom Konzert derart begeistert, dass ihm in diesem Moment nur die Worte "Ich liebe Dich" über die Lippen kamen. Als besonderen Dank an den verstorbenen Hirsch hat sie im aktuellen Programm einen Hirsch Song in Deutsch interpretiert. Bakken hat einige Jahre in Wien gelebt. Auch New York war für einige Zeit ihr Lebensmittelpunkt.
Aber auch die Geschichte ihrer Mutter, mit der sie in Norwegen immer die Kirche besuchte, hat die Gäste in Weiz amüsiert. "Meine Mutter und ich waren meist alleine in der weiß-grauen Kirche. Hier haben wir gemeinsam Lieder gesungen, die mir für die Zukunft aber viel gebracht haben", so Bakken.
Es geht noch weiter
Noch bis zum 9. Juni gibt es Konzerte im Rahmen der Female Jazz Days Weiz.
Am Mittwoch 29. 5. gastiert Candy Dulfer und Band im Kunsthaus Weiz, Judith Hill und Band gibt sich am 1. Juni die Ehre. Die regionalen Künstler Oststyrian Rhythm Section feat. Iris O'Connor, Reinhard Summerer und Fredi Lang spielen am Samstag, 8. Juni beim Jazzfrühstück am Bismarckplatz. Den Abschluss gestalten dann am Sonntag, 9. Juni, Martina Schlemmer und David Sladek im Hannes-Schwarz-Saal.
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