Jubiläum
Der Kirchenwirt Arzberg feierte mit Musik, Schnitzel und Co.
Seit bereits fünf Jahren wird der Kirchenwirt in Arzberg von Ernestine Mandl und ihrem Sohn Sebastian geführt. Jetzt wurde zu diesem Jubiläum zu einem Fest geladen. Viel Musik und köstliche Speisen standen dabei im Vordergrund.
ARZBERG. Wer schon einmal in Arzberg Zeit verbrachte, der kennt mit Sicherheit auch den Kirchenwirt gegenüber der beliebten Pfarrkirche. Hier ist auch das Schaubergwerk Arzberg untergebracht, das jedes Jahr von unzähligen Menschen aus Nah und Fern besucht wird. Dabei wird das harte und schwierige Leben der Bergleute anno dazumal dokumentiert und für die "Nachwelt" erhalten.
Ein Tag voller Musik
Nach der heiligen Messe in der Kirche kamen die Besucherinnen und Besucher zum Kirchenwirt um sich mit Schnitzel, Hendl, Würstel und Co. für den bevorstehenden Jubiläumstag zu stärken. Den Anfang machte die Musikkapelle Arzberg, die allen Gästen zu einem künftigen Frühschoppen aufspielte. Ein bekannter "Hans Dampf in allen Gassen" spielte im Anschluss mit seinen Kollegen der "Steirischen Oberkrainer". Kapellmeister Werner Maier aus Passail hat diese Gruppe vor einigen Jahren mit Sohn Werner jun. gegründet und sie haben mittlerweile schon unzählige Auftritte absolviert.
Zum Abschluss der Feiern gab es am späten Nachmittag noch ein Konzert mit "SteirAkustik". Auch hier spielt ein "Maier", nämlich Thomas aus der bekannten heimischen Musikerfamilie aus dem Passailer Kessel mit. Außerdem spielt er noch bei einer erfolgreichen Tanz-und Partyband am Schlagzeug.
Arzberg neu entdecken
Hier in Arzberg startet auch der bekannte Montanlehrpfad, der allen, die sich für Bergbau interessieren, unbedingt einmal besucht werden sollte. Stillgelegte Stollen in Arzberg dienen auch schon seit geraumer Zeit, um hervorragenden Käse reifen zu lassen. Der Arzberger Stollenkäse wird jedes Jahr mit unzähligen Auszeichnungen prämiert.
Dieser einzigartige Käse mit dem eigenen Aroma ist auf der ganzen Welt von Kennern sehr gefragt. Auch hier gibt es die Möglichkeit, an Führungen teil zu nehmen und mehr über die Produktion direkt vor Ort zu erfahren. Und im Anschluß kann man sich noch in den örtlichen Gastronomiebetrieben mit bester Kulinarik verwöhnen lassen.
Auch interessant:
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.