Teure Eliteschule um 30.000 Euro pro Jahr

- Zumindest bald klinisch tot: Das Semmelweis-Areal verliert sein Spital.
- hochgeladen von Peter Zezula
Der Verkauf des Semmelweis-Areals läuft an. Zuerst soll eine Musikschule am Gelände entstehen.
Statt Babygeschrei soll es auf dem Areal der Semmelweis-Klinik bald klassische Musik zu hören geben. Die Stadt hat einen Teil der Fläche an eine Investorengruppe veräußert, die eine Privatschule für musikalisch begabte Kinder errichten will. "Amadeus Vienna" wird mit Geldern aus den USA und Asien finanziert.
Die Bezirkspolitiker reagieren auf den Deal unterschiedlich. So protestiert Bezirksvorsteher Karl Homole (ÖVP) vehement gegen das Abkommen, da es in keinster Weise mit dem Bezirk (sprich: Homole) abgesprochen worden sei. Die Grünen und die Roten wiederum zeigen sich nicht unerfreut. Grünen-Chef Marcel Kneuer: "Mit einer Nachnutzung des Areals durch eine Schule sind wir den Idealvorstellungen für das Gelände sehr nahe gekommen."
Wie SPÖ-Chef Josef Eichinger, zeigt sich auch Kneuer erfreut darüber, dass ein Teil des Geländes der Öffentlichkeit erhalten bleiben soll.
Die Kosten für ein Schuljahr sind freilich nur für einen reichen Teil der Bevölkerung leistbar: rund 30.000 Euro.
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