Boku im 18. & 19. Bezirk
Diskussion zur Zukunft der Biodiversität

- Die Universität für Bodenkultur (Boku) wurde Ort für Diskussionen rund um die Biodervisität.
- Foto: Johannes Reiterits
- hochgeladen von Johannes Reiterits
An der Universität für Bodenkultur wurde mit Expertinnen und Experten sowie der Politik über den Schutz unserer Biodiversität diskutiert. Zusammen will man Wege aus der sogenannten Biodiversitätskrise finden.
WIEN/WÄHRING/DÖBLING. An der Universität für Bodenkultur (Boku) fanden vor kurzem die „Tage der Biodiversität 2023“ statt. In einem Dialog mit der Politik suchten Kooperationspartnern und Experten gemeinsam nach Wegen aus der Biodiversitätskrise. Auch Klimaschutzministerin Leonore Gewessler (Grüne) begrüßt den gemeinsamen Dialog und ruft zum starken Schulterschluss für den Erhalt der Vielfalt in der Natur auf.
Das Treffen war dabei auch dringend notwendig, denn der österreichische Biodiversitätsrat weist in seinem aktuellen Bericht darauf hin, dass die politische Agenda zum Schutz der biologischen Vielfalt kaum Fortschritte zeigt.

- Die BOKU war Austragungsort für eine Diskussion über Biodiversität.
- Foto: Johannes Reiterits
- hochgeladen von Johannes Reiterits
Besonders die Bundesländer seien dabei "sehr säumig", heißt es: Alle neun Naturschutzreferenten haben sich gegen einen "wegweisenden" Vorschlag der EU-Kommission für ein Gesetz zur Wiederherstellung der Natur positioniert. Es wird auch darauf hingewiesen, dass es bis heute keine verbindliche Strategie zur Reduktion der Verbauung von österreichischen Böden gibt
Gewessler vor Ort
"Die interdisziplinären Biodiversitäts-Tage an der BOKU haben es erstmals ermöglicht, dass namhafte wissenschaftliche Institutionen in dieser Breite und Konstellation zusammengekommen sind, um ihre Expertise und Kräfte zu bündeln – und ihre Themen so anzulegen, um auch ins Handeln zu kommen", so eine Sprecherin der Uni in einer Aussendung.

- Auch Ministerin Gewessler nahm an dem Event teil.
- Foto: Wenzel/BKA
- hochgeladen von Dominique Rohr
Besonders erfreulich für die Veranstalter: Auch Klimaschutzministerin Leonore Gewessler nahm an dem Dialog und der Podiumsdiskussion teil. Es soll ein Zeichen dafür sein, dass das Thema zumindest in der Bundespolitik angekommen sei: „Unsere Natur und unser Boden sind unsere Lebensversicherung und eine intakte natürliche Vielfalt ist unsere wichtigste Verbündete im Kampf gegen die Klimakrise", so die Ministerin: "Ich appelliere an alle, sich von ihrem alten Denken zu verabschieden und diese wichtigen Themen endlich ernst zu nehmen“, ergänzte sie abschließend.
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