Kinderbildungs- und Betruungsgesetz
Kinderbetreuung wichtiger denn je

In Ruden gibt es eine Vereinbarung mit dem Hilfswerk. | Foto: Gemeinde Ruden
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Das Kinderbildungs- und -betreuungsgesetz ab Herbst stellt auch die Gemeinden vor diverse Herausforderungen.

BEZIRK VÖLKERMARKT. "Durch das neue Kinderbildungs- und -betreuungsgesetz wird eine elternbeitragsfreie Kinderbildung und Betreuung für Kinder zwischen einem und sechs Jahren ermöglicht“, berichtet Anton Napetschnig, Bürgermeister der Gemeinde Diex. In Zukunft dürfen keine Elternbeiträge mehr eingehoben werden, da das Land den Elternbeitragsersatz an die Gemeinden zahlt. Es gibt aber auch Ausnahmen, wie bei der Verpflegung sowie Bastel-, Mal-, Werk- und Kreativmaterial. „In unserer Gemeinde waren die Elternbeiträge im landesweiten Vergleich auch bisher eher niedrig“, so Napetschnig. Kärntenweit betrugen diese zwischen 90 und 155 Euro.

Betreuungsschlüssel

Die Gemeinde Diex konnte die gesetzlichen Vorgaben immer erfüllen und plant dies auch in Zukunft. Der Kindergarten Diex erfüllt bereits zu diesem Zeitpunkt die Voraussetzungen, die erst ab 2028/2029 beabsichtigt sind.

Vor- und Nachbereitungszeit

Für pädagogische Fachkräfte wird die Vor- und Nachbereitungszeit auf fünf Stunden in der Woche erhöht. „Dies ist auch im Sinne der Qualitätsverbesserung der Elementarbildung für unseren Kindergarten sehr wichtig“, sagt Napetschnig. Die Freistellung für administrative Arbeiten für den Kindergartenleiter bleibt bei zwei Stunden in der Woche.

Kindergartengruppen

In der Gemeinde Bleiburg wird es im neuen Schuljahr in der ehemaligen Volksschule Rinkenberg vier Kindergarten-Gruppen geben. Zwei Gruppen sind für ein- bis dreijährige Kinder geplant und mindestens eine altersübergreifende Gruppe bis sechs Jahre. Ein Provisorium erspart man sich durch die Privatinitiative. „Wofür wir sehr dankbar sind", berichtet Bürgermeister Stefan Visotschnig. Um Förderungen können Private wie auch Gemeinde ansuchen.

Blick in die Zukunft

In Griffen wird der Kindergarten im bestehenden Schulstandort neu errichtet. Mit den Vorbereitungen startet man bereits im Herbst. Die Bauphase beginnt dann ab 2024. Um den kleinsten Kindern auch in Zukunft optimale Betreuung anzubieten, heißt es in die Zukunft zu blicken und Sanierungen durchzuführen. Man möchte so die Eltern in Zukunft entlasten. "Vor Probleme stellt uns die Personal- und Arbeitszeitreduzierung“, so Bürgermeister Josef Müller.

Betreibervereinbarung

In Ruden gibt es eine Betreibervereinbarung mit dem Hilfswerk. Die Kinderbetreuung für Ruden ist mit Kindergarten, Kindertagesstätte und Kindertagesmutter für das Jahr 2023/24 sichergestellt“, so Bürgermeister Rudolf Skorjanz.

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