Für den Ernstfall
Notstromaggregat für die Marktgemeinde Griffen
Das Notstromaggregat für die Marktgemeinde Griffen konnte in Empfang genommen werden. Es ist bei der Feuerwehr einsatzbereit.
GRIFFEN. Im Fall einer Naturkatastrophe oder eines Blackouts soll in der Marktgemeinde Griffen ein Notstromaggregat für eine ausreichende Notstromversorgung einsatzbereit sein. Der Katastropheneinsatzplan der Marktgemeinde sieht vor, dass das Notstromaggregat im Ernstfall entweder für die Stromversorgung des Krisenstabes im Rüsthaus oder dem Marktgemeindeamt zum Einsatz kommt. Beziehungsweise wenn benötigt, soll es auch zur Stromversorgung von Notquartieren im Kultursaal samt angeschlossener Küche beim Gemeindezentrum zur Verfügung stehen.
Stationiert bei der Feuerwehr
Zum Nikolaustag wurde das bestellte Notstromaggregat in der Marktgemeinde Griffen in Empfang genommen. Das Aggregat der Firma Hartner aus Forchdorf liefert eine Leistung von maximal 90 kVA / 72,0 kW. Es ist auf einem eigens angefertigten Anhänger aufgebaut, damit es im Krisenfall mobil zum Einsatz kommen kann. Stationiert ist das Notstromaggregat bei der Freiwilligen Feuerwehr Griffen. Die Kameraden werden in den kommenden Wochen entsprechend geschult und der Einsatz des Notstromaggregates wird beübt.
Wichtige Krisenvorsorge
Bei der Präsentation und Ersteinschulung des Gerätes freuten sich Bürgermeister Josef Müller und Feuerwehrkommandant Rene Kanz über diese für die Krisenvorsorge wichtige Investition. Das Gemeindereferat des Landes Kärnten und Katastrophenschutzreferent Landesrat Daniel Fellner unterstützen den Ankauf dieses „Leuchtturmprojektes“ mit 75 Prozent der Gesamtkosten von rund 37.000 Euro.
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