Dritter Fall in drei Tagen
Villacherin fiel auf Tochter-Trick rein
Es dürfte sich um eine richtiggehende Betrugsserie handeln - und leider ist sie auch immer noch erfolgreich. Täter geben sich als Sohn oder Tochter aus, die Opfer überweisen den in Notlage befindlichen vermeintlichen Verwandten Geld. Dies geschah auch gestern wieder in Villach.
VILLACH. Gestern um 09.30 Uhr erhielt eine 73-jährige Frau aus Villach eine SMS, in der sich ein unbekannter Täter als deren Tochter ausgab.
2.000 Euro überwiesen
Durch das Vortäuschen einer Notlage der Tochter, wonach das Handy kaputt wäre und sie dringend ein neues brauchen würde, wurden schließlich vom Konto des Opfers mehr als 2.000 Euro abgebucht. Nach erfolgter Überweisung brach der Kontakt ab.
Dritter Fall in drei Tagen
Es ist dies bereits der dritte derartige Fall in Kärnten in den vergangenen drei Tagen. Vorgestern gab sich ein Täter gegenüber einer Klagenfurterin als deren Sohn aus (siehe hier), am Dienstag täuschte eine Täterin vor, die Tochter einer Völkermarkterin zu sein (siehe hier). Die Polizei warnt nun ein weiteres Mal ausdrücklich vor dieser Betrugsmasche.
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