Schulstart
So kommen die Kinder sicher zur Schule

Eltern sollten ihre Kinder darauf hinweisen, dass sie trotz Zebrastreifen nach rechts und links schauen.  | Foto: Foto: istock/ Dieter Hawlan
  • Eltern sollten ihre Kinder darauf hinweisen, dass sie trotz Zebrastreifen nach rechts und links schauen.
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Hurra, die Schule geht los. Doch Obacht! Für die Sicherheit der 67.000 Schüler und Schülerinnen sind alle Verkehrsteilnehmer gefragt.

In wenigen Tagen ist es endlich so weit – am 13. September geht es für tausende Schüler und Schülerinnen zurück oder gar das erste Mal in die Schule. Und damit auch wieder zurück in den alltäglichen Straßenverkehr. Immer wieder kommt es hier nach wie vor zu Unfällen. Im Jahr 2020 wurden rund 300 Kinder auf dem Schulweg verletzt. Um das zu verhindern ist Vorsicht geboten – und das nicht nur von den kleinsten Verkehrsteilnehmern, sondern von allen.

Für einen sicheren Schulweg

Daher wird empfohlen den Schulweg mit den Kindern vorher einmal abzulaufen und einzuüben. Auch ein Perspektiv-Wechsel mit den Kindern kann Sinn machen. Statt den Eltern führen die Kinder bis zur Schule und zurück, meint auch Villachs Referatsleiter "Verkehr" Gerald Kreuger. Dabei könnten sie zudem erklären, was wichtig ist und an welchen Stellen besonders große Gefahr lauert.

Zebrastreifen richtig nutzen

"Wichtig ist, dass die Eltern ihren Kindern beibringen, dass man nicht einfach blind über einen Zebrastreifen laufen darf. Es muss trotzdem nach rechts und links geschaut werden, ob die Straße frei ist", betont der Chefinspekor. Entscheidend sei auch die Sichtbarkeit der Schulkinder in der Morgendämmerung. Farbenfrohe oder helle Kleidung, am besten mit Reflektoren, kann hier helfen.

Verschärfte Kontrollen

Die Polizei Villach hat nun in den ersten Schulwochen verstärkte Kontrollen angekündigt. Vor allem wird auf die Einhaltung von Geschwindigkeit und auf das richtige Verhalten im Bereich von Schul- und Schutzwegen geachtet. Auch Schülerlotsen werden eingesetzt. Grundsätzlich sei es wichtig ein Bewusstsein der Verkehrsteilnehmer zu entwickeln, damit die Straßen für alle sicherer werden.

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