Planung läuft
Großes Interesse an Mitgestaltung des "josefsmarktes"

- Villachs Bürgerinnen und Bürger gestalten den "josefsmarkt" mit konstruktiven Ideen mit.
- Foto: Bernhard Knaus
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Die Kombination aus Genusshalle, Bauernmarkt und Veranstaltungen findet bei Workshops im Rahmen des Bürger:innenbeteiligungsprojekts für den "josefsmarkt" große Zustimmung.
VILLACH. Der Stadt Villach ist Bürger:innenbeteiligung in den unterschiedlichsten Bereichen besonders wichtig. Interessierte Bürger:innen brachten nun nach einer Präsentation im "lebensRAUM" ihre Ideen und Wünsche für den neuen "josefsmarkt" ein. Bürgermeister Günther Albel (SPÖ) definierte das Projekt städtebaulich als eines der wichtigsten Vorhaben für die Villacher Innenstadt. Marktreferent Stadtrat Christian Pober (ÖVP) zeigte sich erfreut über die Ergebnisse der Kund:innenbefragung. Stadtrat Erwin Baumann (FPÖ) betonte die Wichtigkeit der Weiterentwicklung des Marktes 58 Jahre nach der Eröffnung der Halle am Burgplatz.
Einmaliges Konzept
Marktexperte Roland Murauer versicherte, das Konzept des "josefsmarktes" sei einmalig im gesamten Alpen-Adria-Raum: "Die Kombination aus dem permanenten Verkauf landwirtschaftlicher Produkte in der Halle, die tageweisen Stände im Freien, die Ergänzung mit kulturellen und gesellschaftlichen Veranstaltungen ist ein sehr rundes Angebot und eine riesige Chance für Villach." Wichtig werde es auch sein, die Genussprodukte aktiv als kleine Mahlzeit zum Mitnehmen, Streetfood-ähnlich, anzubieten. "josefsmarkt"-Koordinator Walter Egger gab einen aktuellen Statusbericht und zeitlichen Ablauf: Der "josefsmarkt" soll ab Ende 2027 zur Verfügung stehen.

- Edith Steiner-Janesch (Moderatorin), Roland Murauer, Walter Egger, Stadtrat Erwin Baumann (FPÖ), Alexandra Siegl, Stadtrat Christian Pober (ÖVP), Ines Oman (Workshop-Moderatorin), Bürgermeister Günther Albel (SPÖ) und Moderatorin Martina Frühwirth (von links)
- Foto: Bernhard Knaus
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Spannende Details
Interessante Details ergab auch die Kund:innenbefragung, die Alexandra Siegl präsentierte: Demnach kaufen zu 60 Prozent Frauen dort ein, zwei Drittel der Kund:innen kommen zu Fuß oder mit dem Rad zum Markt. Brot, Gemüse und Obst in bester Frische steht bei den Wünschen im Vordergrund. Gefragt ist auch ein breiteres Angebot aus dem Alpen-Adria-Raum und ein attraktiver Gastrononie-Mix in der Genusshalle. Auf der Wunschliste der Marktkund:innen befinden sich auch kleine, feine, saisonale Veranstaltungen, die das Markterlebnis abrunden sollen.
Im Herbst geht es weiter
Marktreferent Pober versicherte: "Genau diese Wünsche decken sich auch mit unseren bisherigen Überlegungen und werden berücksichtigt." Angeregt wurde ein Marktbrunnen auf dem Kaiser-Josef-Platz. Weitere Informationsveranstaltungen für Fierant:innen und Bewohner:innen des Viertels sind im Herbst geplant.


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