Am 1. Februar
AK-Mobilitätsstudie wird im lebensRAUM präsentiert

Die Präsentation der Studie findet im Lebensraum Villach statt.  | Foto: Kompan
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Mobilität in Kärnten als Grundlage für Leben, Wohnen und Arbeiten. Bürgermeister Günther Albel und AK-Präsident Günther Goach laden am 1. Februar zur Präsentation der „AK-Mobilitätsstudie 2023“ in Villach.

VILLACH. Mittels Online-Umfrage hat die Arbeiterkammer im Rahmen der „AK-Mobilitätsstudie 23“ die Mobilitätsbedürfnisse der Bevölkerung in Kärnten umfassend erhoben. Die Ergebnisse sollen dazu dienen, einen Leitfaden für Politik und Verkehrsträger zu erstellen. Wissenschaftlich begleitet wurde das Projekt von der Joanneum Research mit Hauptsitz in Graz.

Den Bürgerinnen und Bürgern werden diese Erkenntnisse am 1. Februar (18 Uhr) im neuen lebensRAUM (Postgasse 6) auf Einladung von Villachs Bürgermeister Günther Albel und AK-Kärnten-Präsident Günther Goach öffentlich präsentiert. Im Fokus steht die Mobilität als Grundlage für Leben, Wohnen und Arbeiten. Themen sind die nach wie vor vorhandene Dominanz des Autos im täglichen Verkehr, das Pendelverhalten der Bevölkerung, die Mobilität in Familien und die weitere Verbesserung der Infrastruktur. Vortragender ist Eric Kirschner, Studienleiter Joanneum Research. Anmeldung unter: villach.at/akstudie

„Ein gut ausgebautes, leistbares, öffentliches Verkehrssystem schafft Entlastung und fördert Arbeitsmarkt-Chancen. Das Ziel muss es sein, situationsbedingte und regionsspezifische Lösungen zu entwickeln, um Erreichbarkeitsverhältnisse verbessern zu können“, sagt AK-Präsident Günther Goach.

Villachs Bürgermeister Günther Albel: „Villach zählt mit Klagenfurt zum Zentralraum Kärnten und ist ein bedeutender Verkehrsknotenpunkt. Deshalb ist es wichtig, dass wir weiter in moderne Mobilität investieren. Mit Einführung des flächendeckenden 30-Minuten-Bustaktverkehrs wurde bereits die Attraktivität des Öffentlichen Verkehrs in Villach deutlich erhöht. Dadurch und mit verbesserten Umsteigemöglichkeiten und BUS:SI-Linienführungen konnten die Fahrgastzahlen wesentlich gesteigert werden.“

Mobilitätsreferent Stadtrat Sascha Jabali Adeh ergänzt. „Mit dem Start des BUS:SI sind erste, wichtige Schritte gelungen. Die Mobilitätsstudie zeigt uns aber, dass noch viel zu tun ist. Mit dem Radkonzept und dem Mikro-ÖV stehen noch in diesem Jahr die nächsten Meilensteine der Mobilitätswende in Villach am Programm.“

Die Einführung der BUS:SI-Linien wird in der AK-Studie besonders lobend erwähnt. Die Umfrage befasste sich zudem mit der Wichtigkeit von Park&Ride-Anlagen und Abstellmöglichkeiten für Fahrräder an zentralen Orten sowie mit der aktuellen Anbindung der Umlandgemeinden. In Kürze beginnen übrigens die umfangreichen Modernisierungsarbeiten des Villacher Hauptbahnhofs, eine der größten und wichtigsten Bahnverkehrs-Drehscheiben in Österreich.

Präsentation AK-Mobilitätsstudie
Mobilität in Kärnten als Grundlage für Leben, Wohnen, Arbeiten
Do, 01.02.2024, 18 Uhr | lebensRAUM, Postgasse 6

Bitte um Anmeldung unter: villach.at/akstudie

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