Wirtschaftsbund gegen Lieferkettengesetz
WB-Josefitreffen für Bürokratieabbau

Für alle Josefs, Sepp'n ... gab es am Namenstag des hl. Josef beim Josefi-Treffen einen Josefs-Wein. | Foto: Manuel Horn
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  • Für alle Josefs, Sepp'n ... gab es am Namenstag des hl. Josef beim Josefi-Treffen einen Josefs-Wein.
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Josefi-Treffen 2024 fordert Bürokratieabbau und spricht sich gegen das EU-Lieferkettengesetz aus.  

SALZBURG. Beim Josefi-Treffen 2024 des ÖVP-Wirtschaftsbundes Salzburg in der Stiegl-Brauwelt mit mehr als 250 UnternehmerInnen-Persönlichkeiten forderte WB-Landesobmann WKS-Präsident Peter Buchmüller Bürokratie-Erleichterungen für die Unternehmen und ein Nein zum geplanten EU-Lieferkettengesetz

„Die vorgesehenen Kontrollpflichten sind für die heimischen Unternehmen entlang der Lieferkette schlichtweg nicht praktikabel und nur sehr schwer umsetzbar. Dazu kommen überschießende strenge Strafen. Das ist nicht nur für große Betriebe, sondern auch für KMU eine Gefahr," so der Wirtschaftskammerpräsident.

Vor seiner Funktion als Bürgermeister der Stadt Salzburg war Preuner von 1993 bis 2003
Vorsitzender der Fachvertretung der Fahrschulen des Bundeslandes Salzburg, ab 2001
Bezirksstellen-Obmann in der Wirtschaftskammer Salzburg Stadt. 2019 wurde Preuner mit dem Großen Ehrenzeichen des Landes Salzburg geehrt (v.l.): Landeshauptmann Dr. Wilfried Haslauer, Dipl. Ing. Harald Preuner, WB-Landesobmann
Präs. KommR Peter Buchmüller und WB-Direktor Kurt Katstaller. | Foto: Manuel Horn
  • Vor seiner Funktion als Bürgermeister der Stadt Salzburg war Preuner von 1993 bis 2003
    Vorsitzender der Fachvertretung der Fahrschulen des Bundeslandes Salzburg, ab 2001
    Bezirksstellen-Obmann in der Wirtschaftskammer Salzburg Stadt. 2019 wurde Preuner mit dem Großen Ehrenzeichen des Landes Salzburg geehrt (v.l.): Landeshauptmann Dr. Wilfried Haslauer, Dipl. Ing. Harald Preuner, WB-Landesobmann
    Präs. KommR Peter Buchmüller und WB-Direktor Kurt Katstaller.
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Zahlreiche Ehrengäste

Als Ehrengäste waren bei der Traditionsveranstaltung des Wirtschaftsbundes Salzburg am 19. März 2024 u. a. Landeshauptmann Wilfried Haslauer, Landtagspräsidentin Brigitta Pallauf, Landeshauptmann-Stellv. Stefan Schnöll, EU-Abgeordnete Angelika Winzig, die Vizepräsidentin der Wirtschaftskammer Salzburg, KommR Marianne Kusejko, sowie WB-Salzburg-Direktor Kurt Katstaller dabei.

WKS-Bezirksstellen-Obfrau Inez Reichl-De Hoogh zeichnet sich durch ihr Engagement in
mehreren Funktionen für die WKS aus. Sie ist u. a. Mitglied des Ausschusses des Fachverbandes der Freizeit- und Sportbetriebe und Fachgruppenobfrau der Fachgruppe Salzburg der Freizeit- und Sportbetriebe. Zudem ist sie seit 2023 Honorarkonsulin des Königreichs der Niederlande für den Amtsbereich Salzburg. Ihre Aufgabe ist es dabei, die guten wirtschaftlichen Beziehungen von Salzburg und den Niederlanden weiter zu bestärken
(v.l.):  Landeshauptmann Dr. Wilfried Haslauer, WKS-Bezirksstellen-Obfrau Inez Reichl-De
Hoogh, WB-Landesobmann Präs. KommR Peter Buchmüller und WB-Direktor Kurt Katstaller. | Foto: Manuel Horn
  • WKS-Bezirksstellen-Obfrau Inez Reichl-De Hoogh zeichnet sich durch ihr Engagement in
    mehreren Funktionen für die WKS aus. Sie ist u. a. Mitglied des Ausschusses des Fachverbandes der Freizeit- und Sportbetriebe und Fachgruppenobfrau der Fachgruppe Salzburg der Freizeit- und Sportbetriebe. Zudem ist sie seit 2023 Honorarkonsulin des Königreichs der Niederlande für den Amtsbereich Salzburg. Ihre Aufgabe ist es dabei, die guten wirtschaftlichen Beziehungen von Salzburg und den Niederlanden weiter zu bestärken
    (v.l.): Landeshauptmann Dr. Wilfried Haslauer, WKS-Bezirksstellen-Obfrau Inez Reichl-De
    Hoogh, WB-Landesobmann Präs. KommR Peter Buchmüller und WB-Direktor Kurt Katstaller.
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Lieferkettengesetz gefährdet KMUs

Der WKS Präsident Buchmüller bezog eine klare Position gegen das geplante EU-Lieferkettengesetz und sprach sich dagegen aus.

„Die vorgesehenen Kontrollpflichten sind für die heimischen Unternehmen entlang der Lieferkette schlichtweg nicht praktikabel und nur sehr schwer umsetzbar. Dazu kommen überschießende, strenge Strafen. Das ist nicht nur für große Betriebe, sondern auch für KMU eine Gefahr. Gerade KMU, die das Rückgrat der heimischen Wirtschaft darstellen, würden zu umfangreicher Berichterstattung verpflichtet und im schlimmsten Fall aus den Lieferketten gedrängt. Das dürfen wir nicht zulassen“, so Buchmüller.

KommR Alexandra Reich-Dertnig, Innungsmeisterin der BestatterInnen und geschäftsführende Gesellschafterin der Bestattung Reich in Hallein, übernahm 1999 den elterlichen Betrieb. In der Folge baute sie das kleine Bestattungsunternehmen zu einem modernen, den Vorschriften und Ansprüchen der heutigen Zeit entsprechenden Betrieb aus. Für die WKS ist Reich-Dertnig in mehreren Funktionen, darunter u. a. als Mitglied der Spartenkonferenz der Sparte „Gewerbe und Handwerk“ sowie im Beirat für Aus- und Weiterbildungsangelegenheiten, tätig (v.l.):  Landeshauptmann Dr. Wilfried Haslauer, KommR Alexandra Reich-Dertnig, WB-
Landesobmann Präs. KommR Peter Buchmüller und WB-Direktor Kurt Katstaller. | Foto: Manuel Horn
  • KommR Alexandra Reich-Dertnig, Innungsmeisterin der BestatterInnen und geschäftsführende Gesellschafterin der Bestattung Reich in Hallein, übernahm 1999 den elterlichen Betrieb. In der Folge baute sie das kleine Bestattungsunternehmen zu einem modernen, den Vorschriften und Ansprüchen der heutigen Zeit entsprechenden Betrieb aus. Für die WKS ist Reich-Dertnig in mehreren Funktionen, darunter u. a. als Mitglied der Spartenkonferenz der Sparte „Gewerbe und Handwerk“ sowie im Beirat für Aus- und Weiterbildungsangelegenheiten, tätig (v.l.): Landeshauptmann Dr. Wilfried Haslauer, KommR Alexandra Reich-Dertnig, WB-
    Landesobmann Präs. KommR Peter Buchmüller und WB-Direktor Kurt Katstaller.
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Das Gesetz soll auf EU-Ebene 2032 vollumfänglich gelten. Mit dem Lieferkettengesetz werde ein „Bürokratiemonster“ geschaffen, das die von der EU-Gesetzgebung ohnehin stark belastete europäische Wirtschaft im Wettbewerb mit den USA und Asien weiter ins Hintertreffen geraten lassen würde.

"Unsere Unternehmen müssen sich ihre Wettbewerbsfähigkeit erhalten können," fordert Buchmüller.

Der gebürtige Lungauer KommR Erwin Wieland ist nicht nur als Mitglied im Ausschuss der Landesinnung Salzburg der MalerInnen und TapeziererInnen, sondern u. a. auch als Bundesinnungsmeister für diese Berufsgruppe interessenpolitisch tätig. Zudem hat Wieland in seinem Betrieb bereits mehr als 50 Lehrlinge ausgebildet. Begleitet wurde er beim Josefi-Treffen von „seinem Lungauer Fanclub“ (vl.): Landeshauptmann Dr. Wilfried Haslauer (2.v.li.), KommR Erwin Wieland (3.v.li.), WB-
Landesobmann Präs. KommR Peter Buchmüller (5.v.li.) und WB-Direktor Kurt Katstaller (3.v.re.). | Foto: Manuel Horn
  • Der gebürtige Lungauer KommR Erwin Wieland ist nicht nur als Mitglied im Ausschuss der Landesinnung Salzburg der MalerInnen und TapeziererInnen, sondern u. a. auch als Bundesinnungsmeister für diese Berufsgruppe interessenpolitisch tätig. Zudem hat Wieland in seinem Betrieb bereits mehr als 50 Lehrlinge ausgebildet. Begleitet wurde er beim Josefi-Treffen von „seinem Lungauer Fanclub“ (vl.): Landeshauptmann Dr. Wilfried Haslauer (2.v.li.), KommR Erwin Wieland (3.v.li.), WB-
    Landesobmann Präs. KommR Peter Buchmüller (5.v.li.) und WB-Direktor Kurt Katstaller (3.v.re.).
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WB-Ehrenmedaillen verliehen

In seiner Rede würdigte Landeshauptmann Dr. Wilfried Haslauer die Bedeutung des Engagements auf gesellschaftlicher und politischer Ebene. Im Anschluss wurde die Julius-Raab-Medaillen an verdiente FunktionärInnen durch Präsident Peter Buchmüller und WB-Salzburg-Direktor Kurt Katstaller im Beisein des Landeshauptmanns verliehen.

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