Felsenreitschule Salzburg
Romantische Oper "Der Freischütz"

"Der Freischütz" in der Felsenreitschule.
Foto: SLT/Tobias Witzgall
  • "Der Freischütz" in der Felsenreitschule.
    Foto: SLT/Tobias Witzgall
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In der Felsenreitschule wird „Der Freischütz“ vom Landestheater aufgeführt. Nächster Termin ist der 9. November, weitere Termine am 15. und 24. November, Beginn jeweils 19 Uhr.

SALZBURG. Die romantische Oper von Carl Maria von Weber in drei Aufzügen wird in deutscher Sprache mit deutschen und englischen Übertiteln aufgeführt. Eigentlich könnte Max glücklich sein: Er liebt Agathe und sie liebt ihn – und ihr Vater gibt ihm obendrein seine Erbförsterei als Mitgift. Doch darüber, ob die beiden heiraten dürfen, entscheidet nicht allein die Liebe, sondern ein Schuss und Max, der beste Schütze weit und breit, hat eine Pechsträhne. Seit Wochen verfehlt er sein Ziel und beim morgigen Probeschuss vor dem Fürsten gibt es nur einen Versuch. Da hat sein Konkurrent Kaspar leichtes Spiel. Er nutzt Max’ Verzweiflung aus und überredet ihn zum Gießen magischer „Freikugeln“. Als sich die beiden um Mitternacht in der Wolfsschlucht treffen, taucht Max in eine düstere Welt ein, in der die Regeln einer teuflischen Kraft herrschen: Von den sieben Freikugeln erreichen nur sechs das gewünschte Ziel, die siebte dagegen wird vom Bösen selbst gelenkt. Wen wird diese Kugel treffen?

Erste deutsche Oper

„Der Freischütz“, uraufgeführt 1821, gilt als erste deutsche Oper in der Tradition der Romantik. Die archaische Architektur der Felsenreitschule bietet Musik und Szene eine spektakuläre Kulisse. Die Handlung folgt in großen Teilen der gleichnamigen Erzählung von August Apel. Carl Maria von Webers (1734–1812) Oper gehört seit dem 19. Jahrhundert zu den Hits im Opernrepertoire. Der dunkle Wald als Reich der Geister und die archaische Kraft der Wolfsschlucht stehen im Kontrast zur reglementierten Welt des Dorfes. Die Musik findet für beide Welten eindrucksvolle Töne, die zu Sinnbildern der Romantik geworden sind. Der mit dem Österreichischen Musiktheaterpreis 2020 für die beste Inszenierung („Liliom“) ausgezeichnete Regisseur Johannes Reitmeier übernimmt die szenische Gestaltung

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