Griestor Hallein
Historisches Griestor ist ein Schandfleck
Die Stadt Hallein hat sich in den letzten 20 Jahren bestens herausgeputzt und entwickelt. Das darf aber nicht darüber hinwegtäuschen, dass es – abgesehen von leeren Geschäften - noch viele „wunde Punkte“ gibt.
HALLEIN. So ein Beispiel ist das Griestor am Schanzplatz, das die Altstadt mit dem Griesrechen verbindet. Es ist das einzige noch vollständig erhaltene Stadttor, eine architektonische und historische Kostbarkeit, die es zu erhalten und zu pflegen gilt. Dem ist aber nicht so. Schon seit Jahren ist das Tor im Innenbereich an den Seitenwänden beschmiert und der Verputz bricht immer mehr von den Wänden. Dadurch leidet natürlich auch das optische Erscheinungsbild dieses Tores und wichtige Verbindung zum Griesrechenpark, Dorrektstraße sowie zu den Tiefgaragen und Parkplatz Salzberghalle. Die Instandhaltungsarbeiten sind wahrscheinlich kein großer Aufwand. Dies können die Spezialisten vom Wirtschaftshof sicherlich schnell und bestens erledigen. Nur muss jemand den Auftrag erteilen. Denkmalpflege sieht anders aus und die Bevölkerung fragt sich, wo hier eigentlich die Ortsbildschutz-Kommission bleibt.
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